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Themenbereich: Geburt allgemein

Geburtsangst nach traumatischer 1. Geburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
leider ging bei der geburt meiner 1. tochter ziemlich viel schief. lag insgesamt 12 stunden in den wehen, davon ca. 5 stunden in den presswehen, wobei ich nicht pressen durfte. nach 9 stunden wollte ich mir ne pda geben lassen, wobei der arzt aber in den falschen wirbel gestochen hatte, hatte also keine wirkung der pda - nur nebenwirkungen. als gar nix mehr ging und meine tochter stecken blieb holte man sie mit der saugglocke, wobei aber erst die 3. glocke funktionierte. für mich war das alles sehr schrecklich. und jetzt erwarte ich in 10 wochen mein 2. kind und bin total verunsichert, hab riesigen bammel davor, dass mir das nochmal passiert od. das es vielleicht anders rum ist und es sehr schnell geht und ich vielleich nicht mehr rechtzeitig in die klinik komm. panik davor, dass dieses baby wieder stecken bleibt und keiner da ist der helfen kann.

danke für ihre antworten.
sandra

Frage vom 19.02.2004

Hallo,
nach einer als schrecklich empfundenen Geburt ist es ganz normal, dass Ihnen jetzt beim nächsten Kind vieles wieder hochkommt und Sie Ängste vor der Geburt haben. Meistens verläuft die zweite Geburt deutlich entspannter und es ist eher die große Ausnahme, das das Kind mit Saugglocke geholt werden muss. Die Angst nicht rechtzeitig in die Klinik zu kommen ist eher unbegründet. Auch wenn die Geburt schnell geht, schaffen es die Frauen in den meisten Fällen bis in die Klinik, da der Körper der Frau die Geburt zurück hält solange er sich nicht in Sicherheit fühlt. Es kann aber auch beruhigend sein, wenn Sie sich erklären lassen, was Sie in dem Fall machen, dass Sie das Kind alleine bekommen. In dem Fall besteht nämlich kein Grund zur Sorge, weil Sie gar nicht viel verkehrt machen könnten und es den Kindern meist ausgesprochen gut geht. Am Besten setzen Sie sich mit einer Hebamme in Verbindung mit der Sie Ihre Ängste und alle Möglichkeiten mal in Ruhe durchgehen können. Vielleicht finden Sie ja auch eine Beleghebamme, die Sie in die Klinik begleiten kann. Ein ausführliches Gespräch trägt jedenfalls oft enorm zur Angstminderung bei. Auch Akkupunktur oder Homöopathie könnten in Ihrem Fall die Verarbeitung der Erlebnisse unterstützen. Alles Gute für die Geburt, Monika Selow

Antwort vom 19.02.2004


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