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Themenbereich: Geburt allgemein

Überschreitung des Termins

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo Hebammenteam,

wir (mit Ehemann)
waren am vergangen Wochenende mit leichten Wehentätigkeit zum CtG in das nächst gelegene Krankenhaus.

Wir sollten bleiben, weil das Kind unregelmässig Herztöne gab, es wurde eine Infusion gelegt.

Dann wurde uns geraten,nach Vaginaluntersuchung, wo der Muttermund 1 cm geöffnet war, einer Einleitung zuzustimmen, zunächst mit dem Wehenfördernden Mittel "Ocyatin".

Das Kind war zu dem Zeitpunkt 2 Tage über Termin. Die Ärzte rieten zur Einleitung, weil unser Kind bereits ca. 3.600 gramm wiegen würde und groß sei. Der Wehentropf würde vermutlich wirken, wir glaubten das und stimmten dem zu. Es tat sich nichts, dann riet man uns mit einem hormonhaltigen Gel im Vaginalbereich, am nächsten Tag die Behandlung fortzusetzen.
Auf Nachfrage, wenn sich dann die Geburt nicht angündigen würde, sagte man uns die Fruchtblase aufzuschneiden. Wir haben dankend abgelehnt und sind wieder nach Hause.

Die Wehen kommen jetzt und gehen wieder, wir waren zwischendurch bei der behandlenden Ärztin, die Normalwerte beim Ctg festgestellt hat.

Unsere Frage: der Termin ist jetzt 6 Tag überschritten, es ist die erste Geburt, wie lange können wir abwarten und hat die Wehenbehandlung im Krankenhaus Auswirkungen für Kind/Mutter oder zählt jetzt nur die eigene Körperwehentätigkeit ?

Vielen Dank im voraus.

Familie Abdile

Frage vom 16.03.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Ich würde Ihnen empfehlen, wenn sich bis zum 10. Tag nach ET nichts von alleine getan hat, dass Sie sich wieder im Krankenhaus vorstellen.
Bei Überschreitung des Termins ist die Versorgung des Kindes durch die Placenta (Mutterkuchen) manchmal nicht ausreichend gewährleistet. Man müsste mit einem Wehenbelastungstest schauen, ob die Placenta ihr Kind noch gut versorgt.
Wenn Sie selber aber schon Wehen haben, die kommen und gehen, können Sie wenn Sie möchten mit natürlichen Mitteln versuchen, die Wehen anzuregen und die Geburt in Gang zu bringen. Das hilft aber nur, wenn Ihr Körper und Ihr Kind wirklich geburtsbereit sind. Sie können es mit GV versuchen, denn das Prostaglandin der Spermienflüssigkeit Ihres Partners wirkt wehenanregend mit viel Bewegung (ausgiebige Wanderung, Fenster putzen). Übernehmen Sie sich aber nicht, wenn Sie Ihre Energie vor der Geburt verausgaben, fehlt sie Ihnen dann. Sonst können Sie es auch mal mit Homöopathie versuchen und zwar mit Pulsatilla vulgaris D 4, Dilution. Sie nehmen 3-mal täglich 5 Tropfen ein. Nehmen Sie auch Entspannungsbäder, wenn Sie unregelmäßige Vorwehen spüren. Wenn die Wehen nach dem Baden nachlassen, wissen Sie woran Sie sind. Wenn nicht, dann auch. Alles Gute für die Geburt! Grüsse

Antwort vom 17.03.2004


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