Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Schmierblutungen Anzeichen für Fehlgeburt?

Anonym

Liebes hebammen-team

ich bin nach meinen berechnungen in der 6. SSW
Nachdem ich letzte Woche kurz einen sehr schweren Gegenstand in meine Wohnung getragen habe, hatte ich einen kurzen Schmerz im Unterleib, der sich von oben nach unten zog. Kurz darauf hatte ich sehr leichte eher bräunliche Schmierblutungen die sich über zwei Tage hinzogen.
Jetzt eine Woche später beginnen erneut sehr leichte Schmierblutungen.
Ich habe allerdings keine Unterleibsschmerzen.
Allerdings ist mir erst seit diesem tag, jeden tag richtig übel.
Wie hoch besteht die Gefahr, das sich so eine Fehlgeburt ankündigt? oder muss ich mir keine Sorgen machen?
Beim Frauenarzt war ich noch nicht.
Ich hatte erst vor 4 monaten eine Fehlgeburt, und wollte jetzt nicht direckt in den ersten wochen zum arzt.
Ich hab auch irgendwie Angst davor, das er mir sagt das die Schwangerschaft wieder fehlgeschlagen ist.

Ich bedanke mich jetzt schon für eure hilfe

Gruß marion

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Frage vom 23.02.2005

Hebamme

Hallo, eine intakte Schwangerschaft wird eigentlich nicht durch zu schweres Tragen gestört. Ihre leichten Schmierblutungen können ein Zeichen sein, das die Schwangerschaft sich nun gut in die Gebärmutter einnistet. Sie können auch vom Muttermund kommen, der von Beginn der Schwangerschaft an gut durchblutet ist. Es können mal kleine Haargefäße am Muttermund platzen, die zu solchen Schmierblutungen führen können. Natürlich kann auch ein vaginaler Infekt vorliegen, das hört sich aber eher unwahrscheinlich an. Was bei Ihnen nun der Fall ist, kann ich leider nicht beantworten. Leider kann ich Ihnen aber auch keine Garantie geben, das mit der Schwangerschaft alles in Ordnung ist. Zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft hat ein Gynäkologe leider auch nicht sehr viele Möglichkeiten, die Schwangerschaft positiv zu beeinflussen. Wenn Ihr Leidensdruck nicht zu hoch ist, und die Beschwerden nicht schlimmer werden, können Sie abwarten. Probieren Sie, trotz der ersten Fehlgeburt, Ihrem Körper zu vertrauen. Von Herzen alles Gute, Ina

Antwort vom 24.02.2005

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