Blutungen durch Fehlgeburt oder Eileiterschwangerschaft?
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ich hatte am 13.02. meine letzte "richtige" Periode. Ungefähr zu dem Zeitpunkt als meine nächste Periode einsetzen sollte, habe ich Schmierblutungen - mal mehr mal weniger bekommen, die auch bis letzten Mittwoch angedauert haben. Ich war zwischendurch beim Arzt, der zwar etwas in der Gebärmutter gesehen hat, das aber für ein großes Blutgefäß gehalten hat. 3 SSTs waren negativ. Also habe ich geglaubt, ich sei nicht schwanger, was mir ja auch der Arzt durch den Ultraschall nicht bestätigen konnte. Am Mittwoch habe ich starke Schmerzen im Unterleib und eine starke Blutung bekommen. Habe gedacht, na ja, das sind dann meine Tage. Schmerzen in den Brüsten habe ich seit ca 2 Wochen. Habe dann, weil ich mich nicht wohl fühlte, am Freitag noch einen SST gemacht, der dann positiv war. War auch sofort beim Doc - habe Arzt gewechselt - und der sagte, ja ist viel Schleimhaut in der Gebärmutter aufgebaut, konnte aber kein eingenistetes Ei sehen - könnte also sein, daß am Mittwoch eine Fehlgeburt stattgefunden hat. Meine Brüste schmerzen aber immer noch (heut ist Sonntag) - Blutwerte werden Montag nochmal beim Doc kontrolliert. Kann ich noch Hoffnung auf eine Schwangerschaft haben, oder war das Mittwoch wirklich eine Fehlgeburt? Oder gar eine Eileiterschwangerschaft? Oder hat sich das Ei evtl. in der großen Schleimhaut verstecken können? Danke für eine Antwort
MM
Frage vom 03.04.2005
Um so früher Schwangerschaftstests und Ultraschall-Untersuchungen gemacht werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich verunsichernde Ergebnisse ergeben, die eine unterschiedliche Interpretation zulassen. Es ist nunmal so, dass sich nicht jedes befruchtete Ei einnistet. Ich finde es nicht richtig nun von Fehlgeburten zu sprechen, zu Zeiten wo früher nur eine Periode oder eine verspätete Periode festgestellt werden konnte. Bei Ihnen könnte es sein, dass die ersten Tests negativ waren, weil die Befruchtung noch nicht lange genug zurück lag, dann positiv als sich zwar die Befruchtung aber nachweisen ließ, aber es nicht zu einer Einnistung gekommen ist. Die Chance, dass es sich nun doch um eine ganz normale Schwangerschaft handelt, halte ich für gering, aber unmöglich ist es auch nicht. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten.
Alles Gute, Monika
Antwort vom 03.04.2005