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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Fehlgeburt durch zuviel Schleimhaut?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich hatte einen Eintag hinterlassen am 12.10.2005 und nun wollte ich kurz Hebamme Judith mitteilen das ich doch mein Baby verloren habe.
Ich bekam in der 6.SSW Schmierblutungen und war dann bei einem anderen FA und die stellte dann aber nur noch fest das es nicht mehr da war.
Das war dann Freitags am 14.10.2005.
Montags dann am 17.10.2005 musste ich dann ins Krankenhaus zur Ausschabung.Die FA teilte mir mit das ich zuviel Schleimhaut hatte und somit das Baby keinen richtigen halt hatte und auch so dann weg ist.

Kann das sein das durch zuviel Schleimhaut eine Fehlgeburt eingeleitet werden kann??

Was mach ich nun?? Das war nun schon meine zweite Fehlgeburt und ich wünsche mir doch so sehr ein Baby.

Liebe Grüße

Frage vom 27.10.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, das tut mir sehr leid. Allerdings ist mir diese Begründung noch nie zu Ohren gekommen, dass eine Frau zuviel Schleimhaut aufgebaut hat um schwanger zu bleiben. Es fällt schwer Ihnen was zu raten oder zu trösten, es gibt für den Verlust von Kindern nicht wirklich Worte. Wichtig finde ich, dass Sie sich trauen Ihre Kinder zu betrauern und zwar so lange wie Sie dafür Zeit brauchen. Dass Sie sich Menschen suchen, die Ihnen das Gefühl geben, dass es in Ordnung ist auch lange über so zwei kleine Menschen traurig zu sein. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, wenn das was für Sie wäre. Zu nennen wäre im Netz: Schmetterlingskinder, Regenbogen e.V., verwaiste Eltern...Bei Regenbogen e.V. erhalten Sie auch Kontaktadressen von betroffenen Eltern aus Ihrer Nähe. Vielen Frauen/ Paaren tut das Gespräch und das Verstandenwerden von Menschen die gleiches erlebt haben sehr gut. Das andere ist, die körperlichen Wunden heilen zu lassen, dass braucht wenig Zeit, aber auf alle Fälle soviel bis auch Ihre Seele ein bisschen heilen durfte. Die meisten der frühen Fehlgeburten werden ohne erkennbare Ursache erlitten, dass macht es schwierig für die Zukunft denn nun wissen Sie gar nicht,ob Sie einen Einfluss nehmen können und sind der Unsicherheit weiterhin ausgeliefert. Andererseits bietet es auch ein Chance, nämlich die, dass bei Ihnen beiden alles in Ordnung ist und Sie beide durchaus Kinder haben können auch wenn der Anfang so leidvoll ist.Mehr machen, wie die Zeit die Sie brauchen verstreichen zu lassen und es dann wieder zu versuchen , kann man nicht machen. Sollte Ihr Arzt Ihnen Untersuchungen anbieten, können Sie die natürlich auch durchführen lassen, meist verlaufen Sie jedoch ergebnislos.Viel Kraft und viel Glück.Gruß Judith

Antwort vom 27.10.2005


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