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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

was spürt das Baby bei der Fruchtwasseruntersuchung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
bei meinem Baby wurde gestern eine 3 mm große Nackentransparenz durch Ersttrimester-Screening festgestellt. Aufgrund des größeren Risikos wurde mir zu der Fruchtwasseruntersuchung geraten. Ich frage mich nun, was spürt das Kind bei dieser Untersuchung? Meine Mutter meinte mal gelesen zu haben das das Kind Todesangst dabei habe. Was können Sie mir dazu sagen?
Vielen Dank im voraus.
Steffi

Frage vom 14.01.2006

Hallo, was das Baby bei der Fruchtwasseruntersuchung genau empfindet lässt sich nicht sagen. Sicher ist, dass dem Baby eine ganze Menge umgebendes Fruchtwasser entzogen wird und dass die babys durchaus mit einer Art Flucht oder Abwehr auf die eindringende Nadel reagieren können. Inwieweit dies bewusst ist oder instinktives Schutzverhalten lässt sich nicht sagen. Auf jeden Fall ist die Fruchtwasseruntersuchung mit einem realen Risiko für das Baby verbunden, da 1-3% der Fruchtwasseruntersuchungen zu einer Fehlbegurt führen und in geringem Maße auch ein Verletzungs- und Infektionsrisiko besteht. 3mm sind bei der Nackentransparenzmessung an der Grenze und nicht kein eindeutiges Zeichen auf eine Behinderung. Bevor Sie sich zu dem Eingriff entschließen, sollten Sie sich genau erklären lassen, welche Risiken mit dem Eingriff verbunden sind und welche Konsequenzen die Befunde aus dem Eingriff haben können, damit Sie eine für sich tragbare Entscheidung treffen können. Sie können dies mit einer Hebamme oder in einer Beratungsstelle tun. Neben den medizinischen Fragen und der Berechnung von statistischen Risiken, sind für Sie ja auch ethische Fragestellungen wichtig, die besser vor der Untersuchung als danach besprochen werden. Informationen im Internet erhalten Sie z.B. unter www.cara-beratungsstelle.de oder auch bei www.1000fragen.de. Eine persönliche Beratung wird dadurch aber nicht ersetzt und ich würde Ihnen raten unbedingt eine unabhängige Beratung in Anspruch zu nehmen.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 15.01.2006


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