Mangelhafte Aufklärung in der Vorsorge
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ich bin 34Jahre und bekomme mein erstes Kind. Ich bin in der 13 SSW. Vorrige Woche war ich beim Arzt wo der erste Ultraschll gemacht wurde. Ist alles okay, nur etwa 1 Woche zurück.
Mir wurde Blut abgenommen. Meinen Mutterpass bekomme ich nächste Woche.
Meine Frage ist eigentlich jetzt, ich finde die Betreuung meiner Frauenärztin sehr merkwürdig.
Mir wurde nur gesagt ich bin Schwanger, das alles i.o. ist und das ich in 4 Wochen wieder kommen soll.
Es wurde weder eine Anamnes durchgefürt noch irgendwelche Aufklärungen.
Meine Mutter hatte Zwilling die Behinder auf die Welt gekommen sind und dann kurz darauf gestorben sind. Ich selbst bin Herzkrank. Natürlich habe ich jetzt Angst vielleicht auch ein Behindertes Kind zu bekommen.
Ich habe in verschiedenen Büchern was über die Nackenfalltenmessung gelesen. Diese sollte zwischen der 12 bis 16 SSW durchgeführt werden. Während dieser Zeit gehe ich aber nicht mehr zum Arzt.
Ich bin sehr verunsichert. Ist die Behandlung meines Arztes normal?
Danke für Ihre Antwort im vorraus.
Frage vom 17.03.2009
warum haben Sie Ihre Ärztin nicht darauf angesprochen? War das der allererste Besuch beim Gyn während der Schwangerschaft? Ich kann mir vorstellen, dass die Ärztin die Anamnese mit Ihnen macht, wenn Sie den Mutterpass ausgehändigt bekommen. Viele Ärzte scheuen sich vor der 12 Woche allzuviel zu besprechen und lassen diese gerne verstreichen. Ich gebe Ihnen aber recht, das das befremdlich ist. Die Nackenfaltenmessung ist schlussendlich nicht sonderlich aufschlussreich und vielleicht dachte Ihre Ärztin ja, das reicht dann in vier wochen, wo sie Ihr Kind eine Woche zurück datiert hat.....Ich würde dort anrufen, einen Termin in den nächsten Tagen vereinbaren und die Ärztin mit Ihren Fragen konfrontieren. Und wenn das alles undglücklich laufen sollte haben sie alle Möglichkeiten offen.
Viel Erfolg
Judith
Antwort vom 18.03.2009