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Themenbereich: Stillen allgemein

Kind beim abendlichen Stillen unruhig: Soll ich zufüttern?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,mein Sohn ist 12Wochen alt und ich stille ihn noch voll.Er bekommt 5MZ am Tag,ca.4Uhr,8Uhr,12.30Uhr,16Uhr und 19Uhr.Tagsüber ist er lieb und zufrieden,schläft allerdings nur etwa 1-2h dafür aber Nachts von 20-4Uhr.Er ist abends so ab 18Uhr sehr unleidlich,ich denk einfach müde...aber ich ziehe die Zeit immer nach hinten,weil der Busen nicht voll ist.Er ist beim 19Uhr-Stillen dann immer sehr unruhig und zappelt herum,so als wenn er nichts aus der Brust bekommt und schreit dabei.Er schläft dann irgendwann erschöpft mit Schnuller ein.Ist er einfach übermüdet zum Trinken oder sollte ich ihm einfach abends eine Flasche füttern?Was allerdings nicht dazu passt,dass er dann trotzdem 8h durchschläft...Können Sie mir da bitte einen Tip geben?

Frage vom 11.01.2010

Hallo!
Auf den ersten Blick finde ich es eher ungewöhnlich, dass Ihr Sohn nur 5 Mahlzeiten am Tag braucht und damit auch wirklich ausreichend zunimmt. Das bedeutet, dass es gut wäre, seinen Gewichtsverlauf zu betrachten (ohne konkrete Daten kann ich Ihnen nicht ausreichend raten). Das macht deutlich, ob seine abendliche Unruhe eher normal ist (wegen Entwicklung, Tagesgeschehen etc.) oder ob die Menge und Häufigkeit der Stillmahlzeiten nicht ausreichend ist. Manche Kinder befriedigen ihr Saugbedürfnis am Schnuller bis zur Erschöpfung, auch, wenn sie eigentlich Hunger haben. Damit findet aber natürlich keine Stimulation an der Brust statt. Ehe Sie aber jetzt abends eine Flasche füttern und damit den Stillkreislauf unterbrechen, würde ich Ihnen empfehlen, umgehend Ihre Nachsorgehebamme oder eine Stillberaterin zu kontaktieren. So können Sie vor Ort mit Gewichtskontrolle etc. Ihre Situation betrachten, um Ruhe und Zufriedenheit reinzubringen und volles Stillen zu ermöglichen. Tatsache ist, dass die Zeit um die 12. Lebenswoche herum bzgl. Stillen und Entwicklung sowieso oft veränderlich und schwierig ist. Bitte holen Sie sich Hilfe heran. Sie haben in der gesamten Stillzeit Anspruch darauf.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 12.01.2010


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