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Themenbereich: Wochenbettdepression

Tiefe Trauer und Depression nach der Geburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich habe vor 14 Monaten meinen Sohn per sectio holen... lassen müssen... er wollte einfach nicht.
Bis heut komme ich nicht damit zurecht und leide an fürchterlichen Depressionen.
Immer wieder habe ich schlimme heul- und Schreiattakken, bis hin zu Krampfartigen Anfällen.
Ich kann einfach nicht mehr.
Oft möchte ich einfach nur sterben.

Meine Beziehung leidet (natürlich) sehr darunter; eher ein wunder, dass mein Freund noch da ist...Schon komisch. Vor einigen Jahren habe ich mir nichts mehr als ein Kind gewünscht, eine kleine Familie... und jetzt droht wirklich alles zu zerbrechen.

Es ist nun schon so lange her, doch es hört nicht auf weh zu tun. Ist das normal? Nein sicher nicht.
Meine eigentliche Frage ist aber:
was soll ich nur dagenen tun?!
Ich habe inzwischen alles ausprobiert (Traumatherapie, Psychotherapie, Craniosacrale Ostheopathie, APM, Bachblüten uva)... doch leider habe ich hier in meiner "Ecke" niemand finden können, der sich tatsächlich mit GENAU dieser Problematik beschäftigt. Ich denke ich brauche einen echten "Fachmann" für eben traumatisch erlebte Geburten/ Kaiserschnitt.
Habt ihr vielleicht einen Kontakt im Raum Mainz/Wiesbaden? Oder habt ihr noch eine Idee, was mir helfen könnte?
Ich bin wirklich für jede Antwort dankbar.
Herzliche Grüße,

Frage vom 01.05.2010

Hallo,
ich würde Ihnen Schatten und Licht e.V ans Herz legen. Diese Organisation kümmert sich um Frauen mit Depressionen nach der Geburt, der Auslöser ist sehr oft ein Trauma- auch ein Geburtstrauma. Mit dem Wunsch " oft möchte ich einfach nur noch sterben" sind Sie schon in einer sehr tiefen Depression. Über Schatten und Licht können Sie Anpsrechpartner in Ihrer Nähe finden, wenn Sie die Seite googeln, erscheint eine Liste mit Therapeuten ( in Mainz drei) und auch eine Tagesklinik in Mainz mit Telefonnummern. Diese Menschen würde ich für die idealen Ansprechpartner erachten. Von alleine wird sich der Zustand nicht bessern, mit professioneller Hilfe sind Ihre Chancen aber sehr gut und Sie werden heilen können. Alles Gute, Judith

Antwort vom 02.05.2010


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