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Themenbereich: Flaschennahrung

ist mein Kind zu dick?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam!

Ich habe einige Fragen an Sie. Ich bin total ratlos! Meine kleine Tochter kam am 28.Juli 2010 mit einem Gewicht von 3320 gramm, einer Größe von 52 cm und einem Kopfumfang von 35 cm auf die Welt!
Ich dachte immer, dass meine Kleine das richtige Gewicht hat und sie gut ist so wie sie ist. Jedoch höre ich schon seit Wochen ständig, dass sie dick sei! Sie ist mittlerweile 19 Wochen alt und ist 64 cm groß und wiegt 6300 gramm und hat einen Kopfumfang von 42 cm. Ist das wirklich zu schwer? Füttere ich sie dick? Dabei habe ich das Gefühl, dass meine Tochter gar nicht so viel isst. Sie trinkt täglich 6 Flaschen a´ 140 ml oder 150 ml und sie schläft schon seit sie 3 Wochen alt ist, die komplette Nacht durch, naja manchmal trinkt sie nachts eine Flasche aber eher selten. Ich füttere eine Pre Nahrung und dachte eigentlich, dass ich alles richtig mache. Aber natürlich habe ich jetzt Angst, dass meine Maus mit einem Gewicht von 6300 gramm bei 64 cm wirklich zu schwer ist.

Bitte sagen Sie mir, ob ich etwas an ihrem Trinkverhalten ändern sollte und ob sie wirklich zu schwer ist, ich bin total verzweifelt, ich möchte kein zu dickes Kind, da es ja auch ungesund ist.

Welches Gewicht sollte die Kleine jetzt haben und wie viel darf sie in den nächsten 2 Monaten bis zur U5 noch zunehmen? Ich habe Angst, dass der Arzt mir dann auch noch sagt, dass sie zu dick wird.

Ich bitte um eine schnellst mögliche Antwort.

Mit freundlichem Gruß

Frage vom 09.12.2010

Hallo!
Bitte lassen Sie sich nicht weiter verunsichern. Es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass Ihr Kind zu dick oder zu gross sei. Sie liegt mit der Trinkmenge und der Häufigkeit, sowie dem Gewicht und Länge ganz optimal und sehr normal. Das ist in keinster Weise ein dickes Kind. Und auch die PreNahrung ist genau das Richtige. Diese ist so angepasst, dass Sie Ihr Kind nach Bedarf füttern können und auch diese können Sie nicht überfüttern. Ich möchte Ihnen raten, sich nur an professionelle Personen zu halten und diejenigen, die Ihnen gut tun, wenn es um die Gesundheit Ihres Kindes geht. Einen Säugling können Sie mit Folgenahrungen übernährungen, die Zucker und Stärke enthalten, oder Breie, die auch nutzlose Zusätze wie Zucker, Schockostückchen oder ähnlich dickmachenden Dinge enthalten. Bitte lassen Sie es sich auch nicht von der Werbung etwas vorgauckeln, sondern horchen Sie auch Ihren gesunden Menschenverstand. Falls Sie mit Schrecken eine Untersuchung beim Kinderarzt erwarten und nicht hoffen können, dass er Sie mit guten, beruhigenden oder auch liebevoll motivierenden Informationen versorgt, sollten Sie den Arzt wechseln. Allerdings ist das nicht zu erwarten, bitte gehen Sie ohne Angst in die nächste Untersuchung. Alles Gute und frohe 1.Weihnachtszeit mit Ihrer Tochter, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 12.12.2010


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Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 14.12.2010 21:47
Ich wollte nur Danke sagen!
Danke Frau Hesse! Ich frage mich jetzt jedoch noch, wie viel meine Maus in etwa mit ca. 6 bis 7 Monaten also bei der U5 ca. wiegen darf!
Sonst haben Sie alles zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet und dafür möchte ich mich bedanken!
Kommentar vom 17.12.2010 09:20
Ist mein Kind zu dick?
Hallo!
Danke für Ihr feed-back. Damit Sie selber einen eigenständigen Überblick behalten, möchte ich Sie bitten, die Werte Ihres Kindes in dem gelben Untersuchungsheft selber zu verfolgen bzw. neue Werte einfach dort mit Bleistift zu kennzeichnen. Dort können Sie ganz genau nachvollziehen (die Kurve sozusagen weiter schreiben), wie die Kurve Ihres Kindes mit Gewicht, Kopfumfang und Grösse voraussichtlich sein wird über die nächsten Monate. Das ist exakt die Kurve, an der sich Ihr Kinderarzt orientiert. Das Ziel ist es, dass jedes Kind auf seiner eigenen, individuellen Kurve entlang wächst. In Zeiten von Krankheit kann sich die Kurve ändern und manche Kinder verlassen sie damit auch. Viele Kinder haben dann nach Gesundung wieder ein Aufholwachstum. Wenn Werte gar nicht zusammen passen, hat der Kinderarzt ein Augenmerk auf Besonderheiten. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme
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