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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Welchem Befund soll ich glauben?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
hallo liebes hebammentean,

ich bin dreizig jahre alt und bin in der 10.ssw schwanger mit unserem zweiten kind.2007 haben wir eine gesunde tochter bekommen.
am mittwoch hatte ich morgens einen ganz normalen fa termin...plötzlich meinte der fa, das kind müßte rechnerisch bei 9+4 sein aber den abmessungen zur folge sei es nur 9+0...ebenfalls habe sie eine auffällige nackenfalte von 1,9mm gemessen...das wären anzeichen für eine behimderung.
mein mann und ich waren am boden zerstört u holten uns am gleichen tag einen termin bei einer anderen fa...ihre diagnose war. man könnte die nackenfalte so früh noch gar nicht messen und die größe hat sie auch noch mal gemessen u alles sei ok...sie würde keine auffälligkeiten erkennen...

was soll man denn nun glauben ich glaub ich werd verrückt!!!
bitte helft mir

danke

Frage vom 24.03.2011

Hallo, ein Messunterschied von vier Tagen (9+0 und 9+4) ist nicht der Rede wert und kein Grund zur Besorgnis. Die erste US- Untersuchung nach Mutterschaftsrichtlinien ist sowieso erst für die 9./10. Woche vorgesehen und zu dem frühen Zeitpunkt wird eher der Termin korrigiert, als dass es sich um einen besorgniserregenden Befund handeln könnte. 4 Tage Differenz sind außerdem im Bereich der Messungenauigkeit. Die zweite FA hat auch Recht damit, dass es zu früh für die Messung der Nackenfalte ist. Die Messung ist erst für allerfrühestens 10+6 SSW (eher 12.-14.SSW) vorgesehen. Eine vorherige Messung ist entweder nicht möglich oder sie gibt ein falsches Ergebnis, weil der Embryo noch eine andere Form hat und zu klein ist. Zwischen der 9. und 12. Woche verfünffacht der Embryo sein Gewicht, es macht also einen sehr großen Unterschied wann gemessen wird. Sollte der erste FA Ihnen auch noch wenig zur bedingten Aussagekraft des Ergebnisses gesagt haben oder Sie vor der Messung nicht aufgeklärt haben über den Nutzen der Untersuchung, würde ich Ihnen raten abzuwägen, ob Ihr FA der Richtige für Sie ist oder ob eine entspanntere Vorgehensweise für Sie evtl. passender ist. Unnütze Verunsicherung ist ja nicht gerade das was eine Frau braucht in der Schwangerschaft. Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika

Antwort vom 24.03.2011


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