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Themenbereich: Schlafen

plötzliche Panik aus dem Schlaf heraus

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

unsere Tochter Emma ist nun ein halbes Jahr alt (Geburtstermin 15.6.). Sehr ruhig und lange geschlafen hat sie noch nie (sie wacht immer im 2,5 Stundenrhythmus auf) Ich habe sie bis sie fünf Monate alt war voll gestillt. Nun stille ich immer noch aber sie bekommt mittags und abends bereits Brei. Seit ca zwei Wochen hat sie plötzlich totale Panik, dass ich weggehe, wenn sie schläft. Wir haben sie nie alleine gelassen oder sie auch nie weinen gelassen und wenn sie aufgewacht ist, habe ich immer sofort nach ihr geschaut. Nun wacht sie nach einer halben Stunde, nachdem ich sie ins Bett gebracht habe, teilweise vor Panik schreiend auf und ich brauche mehrere Minuten um sie wieder zu trösten, damit sie weiter schlafen kann Auch nachts wacht sie auf und tastet sofort panisch nach mir, ob ich noch neben ihr liege. Seit sie so ist, schläft sie mit bei mir im Bett, vorher in einem Beistellbett aber auch bei uns im Schlafzimmer. Ich mache mir langsam echt Sorgen. Woher kommt dir Panik, obwohl sie nie alleine war und wie kann ich ihr beibringen, das wir immer da sind und sie nicht alleine lassen?

Vielen Dank und viele Grüße
Annika

Frage vom 26.12.2011

Hallo!
Im Grunde können Sie Ihrem Kind die Sicherheit Ihrer Anwesenheit nur versichern, indem Sie weiterhin, wie bisher auch, immer wieder auf ihre Nähebedürfnisse eingehen und sie liebevoll beruhigen. In erster Linie würde ich gar nichts sonderbares dahinter sehen, sondern vermute, dass sich die Situation auch wieder verbessert bis der nächste Entwicklungsschub geschafft ist (der Übergang von Stillen zu Beikost ist häufig sehr anspruchvoll). Für einen sog. „kindlichen Nachtschreck“ ist Ihre Tochter eigentlich noch zu jung. Einen Gedanken möchte ich Ihnen noch mitgeben: falls es etwas gibt, was Sie persönlich in Panik versetzt (ein Gedanke, ein familiärer Umstand o.a.) in letzter Zeit, ist es auch oft hilfreich, dass für sich selbst zu klären. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 28.12.2011


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