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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

weicher Muttermund - kommt das Kind zu früh?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich hätte zwei Fragen an Sie.
Gestern waren wir zur Kontrolle,wir sind jetzt in der 33+1 SSW.
Das vorletzte mal war der Muttermund noch fest und der Gebärmutterhals noch nicht wirklich verkürzt,gestern war er nun schon sehr weich und der Hals um einiges kürzer.
Unser Sohn war immer etwas größer und schwerer wenn man sich die Kurve im Mutterpass anschaut.
Kann es durch den weichen Muttermund und den kurzen Hals doch etwas früher zur Geburt kommen?
Unser Sohn liegt auch schon mit dem Kopf in Startposition.
Ich habe zudem grosse Angst das sich unser Sohn mit der Nabelschnur erdrosselt in den letzten Wochen,können sie mir sagen ob es einen Schutz gibt den die Babys haben?
Ich habe fürchterliche Angst vor einer Totgeburt etc. obwohl die Vorsorgeuntersuchungen immer bestens waren.

Vielen Dank!

Frage vom 08.03.2013

Die Verkürzung des MM ist noch nicht dramatisch, aber Ihre FÄ wird die weitere Entwicklung sicherlich gut beobachten. Sie selbst sollten beim Auftreten von Wehen/ Schmerzen/ Beschwerden zeitig zur Kontrolle gehen, müssen aber keine "erhöhte Vorsicht" walten lassen, wenn Ihnen das nicht ärztlicherseits angeraten wurde.
Nabelschnurkompliaktionen können grundsätzlich schon auftreten, wenn aber bei Ihnen und Ihrem Baby keine besonderen befunde vorliegen, z.B. eine US-Untersuchung, die eine Nabelschnurumschlingung zeigt (das kann man mit einem modernen US-Gerät erkennen), dann ist damit nicht zurechnen.
Ihre Sorge um das Baby, auch wenn sie eigentlich "irrational" ist und es keinen greifbaren Grund dafür gibt, sollten Sie einerseits ernst nehmen, andererseits sich aber auch nicht davon beherrschen lassen. das klingt einfacher als es ist! Wenn irgend möglich, sollten Sie mit einem Fachmenschen (Hebamme, Ärztin, ...) darüber sprechen, um das einfach mal zu thematisieren und loszuwerden. Im Zweifelsfall auch lieber einmal mehr zur Kontrolle gehen, wenn Sie das beruhigen kann als unsicher zu Hause bleiben und sich Sorgen machen. Es nimmt Ihnen niemand übel, wenn Sie eine zusätzliche Kontrolle in Anspruch nehmen! Vertrauen Sie aber auch auf Ihr Bauchgefühl, das Ihnen sicher auch oft signalisiert, dass es dem Baby gut geht!
ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 09.03.2013


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