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Themenbereich: Flaschennahrung

1erNahrung mit Teemischung füttern?

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Nabend, ich habe ein Problem mein Sohn ( knappe 9 Wochen ) trinkt PRE Nahrung und ich füttere so um die 5 - 7 Flaschen am Tag, er trinkt pro Flasche um die 170ml, jetzt seit ein paar Tagen arbeite ich mit Reis flocken da er auch schon mal 300ml verlangte, es klappte ein paar Tage gut dass er sich wieder auf 170ml eingependelt hat, jetzt habe ich aber das Problem das er wieder damit anfängt wieder über 200ml zu trinken, auf der rat meiner Hebamme das ich nicht auf die 1 Nahrung umstellen soll, kann ich mich nicht mehr drauf verlassen, ich mische das Pulver nicht mit Wasser sondern mit Fenchel-Anis-Kümmel Tee.

Meine frage ist jetzt einfach, kann ich mit der Teemischung auch jetzt schon die 1 Nahrung füttern?

Frage vom 22.07.2014

Hallo!
Die Nahrungsmengen, die Ihr Sohn trinkt, liegen schon über dem, was durchschnittlich getrunken wird. Manche Kinder zeigen damit phasenweise ein Aufholwachstum, insbesondere solche, die z.B. zu früh oder für ihr (Schwangerschafts-) Alter zu klein geboren worden sind. Ich würde Ihnen aber auch raten auf die 1er Nahrung überzuwechseln, vorzugsweise die mit Stärke und nicht mit verschiedenen Zuckerformen (auch, wenn die Kalorienmenge dieselbe ist). Von der Verdauung her sollte das mit neun Wochen kein Problem darstellen. Gleichzeitig rate ich Ihnen deutlich davon ab, dauerhaft und gar in jede Flasche eine Fenchel-Anis-Kümmel-Mischung als Grundlage zu tun. Alle Kräutertees habe eine ausgewählte Wirkung, die ständig (mehr als 2-3 Wochen hintereinander) gegeben Nebenwirkungen oder/ und auch gegenteilige Wirkungen zeigen können. Sie sind sog. Phytotherapeutika, die wie ein Medikament gesehen und deshalb nicht ständig angewandt werden sollten. Ebenso ist die Beigabe von Reisflocken viel zu früh für Ihren Sohn, auch, wenn ich verstehe, was Sie damit versuchen wollten. Ob die Anwendung von Reisflocken Sinn macht bei Ihrem Sohn, wenn er weiterhin weit über 1000ml trinkt am Tag, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Kinderarzt absprechen. Möglicherweise hat Ihr Sohn ein sehr starkes Saugbedürfnis, dass er an der Flasche ausgleicht mit einer überhöhten Menge an Nahrung? Viel Tragen, reichlich Körperkontakt und Massagen können unterstützend wirken, wenn nicht ein "echter" Hunger hinter den grossen Mengen an Milch steht. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 25.07.2014


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