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Themenbereich: Schwangerschaftsbeschwerden

Schwangerschaftsbeschwerden oder doch eine Krankheit?

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Hallo,

seit beginn meiner Schwangerschaft habe ich nur Probleme: täglich Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme bis hin zum ohnmächtig werden, Schmerzen in den Brustwarzen, Alpträume und Hitzewallungen (besonders beim Essen). Dazu noch dieser unbändige Hunger. Ich könnte ständig Tag und Nacht essen. Ich wache sogar nachts manchmal auf wegen dem Hunger. Selbst wenn ich eigentlich voll bin und mir schon übel wird, weil ich mich überfressen habe, ist das Hungergefühl trotzdem da.

Ich bin jetzt in der 17. SSw und meinte Frauenärztin meinte zuerst, das sei normal und bei der letzten Untersuchung sagte sie, es sollte jetzt langsam besser werden. Wird es aber nicht. Sobald ich das Haus verlasse, wird mir schwindlig. Ich kann nicht mal nach Babysachen schauen, denn sobald ich einen Laden betrete, wird mir schwarz vor Augen. Das kann doch nicht normal sein!? Wie soll ich denn dieses berühmte Leuchten während der Schwangerschaft bekommen, wenn es mir die ganze Zeit so schlecht geht? Und diese Kopfschmerzen jeden Tag! Ich glaube, die kommen vom ständigen Hunger. Wenn ich morgens aufwache, sind sie schon da. Nach dem Frühstück verschwinden sie meistens, doch spätestens am Nachmittag sind sie wieder da. Ich esse auf jeden Fall genug und auch abwechslungsreich. Meine Blutwerte sind alle normal und mein Blutdruck ist auch im Normalbereich. Ich habe in den 17 Wochen schon 9 Kilo zugenommen, wenn ich noch mehr esse, werde ich und mein Baby noch eine Tonne. Ich kann auch nicht mehr essen, sonst kommt es mir oben wieder raus.

Steckt vielleicht doch eine Krankheit dahinter oder mache ich irgendwas falsch? Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit, also kriege ich auch frische Luft ab. Sport ist leider nicht wirklich möglich, da ich bis Abends arbeite und danach meistens so müde (auch wegen den Kopfschmerzen) bin, dass ich mich nach der Arbeit meistens kurz hinlegen muss. Stress kann es auch nicht sein, da ich bei der Arbeit nicht wirklich viel zu tun habe und sonst auch kein Stress habe.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, denn so langsam fange ich richtig an, die Schwangerschaft zu hassen, da es mich nur einschränkt.

Frage vom 21.08.2014

Hallo,

daß Sie sagen, daß Sie Ihre Schwangerschaft hassen, finde ich schon bedenklich.
Ich kann es bei dem Beschreiben Ihrer Probleme verstehen, aber wenn Sie in diese Negativität verfallen, ist das natürlich nicht gut.
Ich würde Ihnen dringend raten, eine Kollegin vor Ort aufzusuchen.
Sie brauchen eine 1 zu 1 Betreuung, damit man hinter das Problem kommt.
Ich würde trotzdem mal einen Gang herunterschalten, vielleicht hilft mal eine Krankschreibung für eine Woche, damit Sie vielleicht mal in Ruhe und regelmäßig essen, mal etwas Sport machen können etc.
Vielleicht würde auch mal die Hilfe eines Heilpraktikers nützlich sein, der könnte vielleicht gegen die Übelkeit etwas tun.

Also, bitte holen Sie sich Hilfe, Sie sollten sich auf Ihr Kind freuen, es ist ein spezielles und einmaliges Ereignis schwanger zu sein, mit einem großen Sinn, da sind solche Gefühle wie Hass auf die Schwangerschaft wirklich nicht hilfreich.

Ich drücke Ihnen die Daumen, daß Sie noch eine Wendung hinbekommen.

Viele Grüße
Diekmann

Antwort vom 22.08.2014


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