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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Unterschiedliche Ultraschallbefunde

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
Ich weiß einfach nicht woran ich bin am 16.10. Habe ich positiv getestet und war dann am 22.10 das erste mal beim FA drr stelle eine 0,24 cm große fruchthöhle fest und sagte das dies zeitgemäß fur ssw 4+4 ist. Er sagte ich soll in zwei Wochen wieder kommen dann sehen wir mehr. Bei Ssw 6+4 danns wieder zum FA beim vaginal schall nichta zu sehen außer einer keinen zyste am Eierstock. Er schaute dann noch mal über die Bauchdecke und enddeckte eine Fruchthöhle mit Embryo und es pulsierte auch darin also wahrscheinlich herzschlag. Eine Woche später hatte ich morgens ein bisschen dunkelbraunen schleim festgestellt und bin sofort zum Arzt gefahren ( obwohl ich das aus meiner ersten ss kenne war ich unsicher) mein Arzt hat urlaub und ich musste zur vertretung diese schallte kurz vaginal und sagte da ist nichts ssw 7 + 4 nur fruchthöhle und die ist auch gewachsen ist aber das baby war nicht zu erkennen. Sie sagte evt sind embryonale anlagen zu erkennnen.Ich sagte ihr das mein arzt auch nur über die Bauchdecke was sehen konnte aber sie verweigerte dies. Sie meinte ich muss zur ausschabung was ich aber noch nicht wollte ich soll jetzt am Donnerstag wieder kommen um noch mal zu schauen.
Kann ein Emryo innerhalb einer Woche einfach verschwinden obwohl wahrscheinlich herzschlag da war?
Kann ich noch hoffen?
Fühle mich auch noch schwanger habe leisten uns brustschmerzen unterschwellig Übelkeit und ein gutes Gefühl
habe nur angst mich in irgendwas reinzusteigern was nicht da ist
ich freue mich auf ihre Einschätzung
Melanie s

Frage vom 17.11.2014

Hallo,

zunächst zu Ihrer konkreten Fragen: der Embryo kann nicht "einfach verschwinden". Es ist ein großer Unterschied zwischen dem was in Ihnen passiert und dem was durch eine Ultraschall-Untersuchung nachgewiesen werden kann. Aus der Beschreibung dessen, was Ihnen gesagt wurde, kann ich nur "Unklarheit" erkennen. Wieviel davon tatsächlich vorliegt und was nur durch durch externe Faktoren (wie unterschiedliche Untersucher, zu früher Versuch etwas darzustellen, Gerätequalität) widersprüchlich wirkt, kann ich nicht beurteilen.
Was Sie selbst feststellen können ist, dass die Periode ausbleibt und dass eine Schwangerschaft vorliegt. Solange Sie selbst keine Anzeichen einer Fehlgeburt bemerken (Blutungen, Schmerzen) oder zweifelsfrei diagnostiziert werden kann, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist, besteht kein Anlass für übereilte Entscheidungen.
Es ist immer noch recht früh in der Schwangerschaft (deren tatsächliches Alter unklar ist) und es kann auch sein, dass es einfach zu früh ist, um eine exakte Aussage zu treffen. Eine Ausschabung würde ich nicht vornehmen lassen, solange noch Hoffnung besteht bzw. wenn nicht zweifelsfrei belegt ist, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist. Wenn Ihre Ärzte keine exakte Diagnose stellen können, dann gibt es die Möglichkeiten einen Spezialisten hinzuzuziehen, zusätzlich die Schwangerschaftshormone zu bestimmen oder einfach abzuwarten. Ein recht sicherer Hinweis ist, wenn der Wert des Schwangerschaftshormons fällt anstatt anzusteigen. Hierzu ist es nötig innerhalb von 48 Stunden zweimal Blut abzunehmen und den Wert zu bestimmen.
Sollte zweifelsfrei bewiesen sein, dass es sich weder um eine intakte Schwangerschaft handelt, noch um eine Eileiterschwangerschaft, dann ist die Ausschabung nicht die einzige Möglichkeit, sondern Sie könnten auch eine spontane Fehlgeburt abwarten. Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link:
http://www.zeit.de/2012/24/M-Fehlgeburten
Vielleicht ist aber bei der nächsten Untersuchung auch ein Embryo in der Gebärmutter sicher sichtbar.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow, Hebamme

Antwort vom 19.11.2014


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