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Themenbereich: Gesundheit

Wie gefährlich ist eine Nabelentzündung?

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Meine Tochter ist nun 15 Tage alt und gestern ist endlich der Nabel abgefallen.
Nun habe ich aber bemerkt, dass im Nabel eine kleine eitrige Stelle ist.
Sofort habe ich mich über das Thema schlau gelesen und war schockiert!
Meine Hebamme hat sich den Nabel heute Morgen angeschaut und meinte ich soll vorsichtshalber zum Kinderarzt.
Der Kinderarzt sagte das es alles nicht so tragisch sei und ich soll die Stelle nun 4xtäglich desinfizieren und sauber halten. Nun habe ich aber überall gelesen, dass eine Nabelentzündung immer mit einem Antibotikum behandelt wird , weil sonst leicht Leberschäden oder eine Blutvergiftung entstehen kann.
Nun meine Frage, reicht die Behandlung die mein Arzt mir empfohlen hat oder sollte doch mehr unternommen werden?
Meine Tochter ist ansonsten top fit, trinkt, hat kein Fieber und der Nabel ist auch nicht gerötet, auch nicht drumherum. Es ist eben nur ein kleiner eitriger Punkt im Nabel drin...

Frage vom 26.03.2015

Hallo,
bei einer ausgeprägten Nabelentzündung, die sehr selten ist, kommt es zu einer Schwellung und Rötung im Bereich des Nabels.Es sieht stark entzündet aus und es kann eitern. So wie sie es beschreiben, kann es sein, dass das was Sie sehen kein Eiter ist, sondern ein Rest der Nabelschnur oder ein kleines Nabelgranulum (Gewebe, dass sich unter der Nabelschnur bildet). Eiter lässt sich wegwischen, es "suppt". Für eine genauere Beurteilung ist es nötig den Nabel zu sehen.
Da sowohl Hebamme als auch Arzt den Zustand des Nabels unbedenklich fanden, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um den Zustand handelt, von dem Sie gelesen haben. Wenn der Zustand des Nabels mit der empfohlenen Behandlung gleich bleibt oder sich bessert, ist alles in Ordnung und Sie müssen nur etwas Geduld aufbringen.
Wenn sich der Zustand verschlechtert muss die Behandlung geändert werden. Ich nehme an, dass Ihre Hebamme noch regelmäßig nach dem Nabel schaut und Sie entsprechend beraten wird.
Sie haben natürlich immer auch die Möglichkeit sich eine weitere Meinung durch einen anderen Arzt/Klinik einzuholen. Übers Internet sind nur allgemeine Aussagen möglich, eine abschließende Beurteilung leider nicht, und das was es zum Thema zu lesen gibt, kann weit an der bei Ihrem Baby vorliegenden Realität vorbei gehen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow, Hebamme

Antwort vom 28.03.2015


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