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Themenbereich: Zyklus und Eisprung

Zyklus zu kurz für Befruchtung und Einnistung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team,

wir möchten gerne noch ein Kind. Unser Sohn (unter Einnahme von Agnucaston bin ich damals schwanger geworden) ist jetzt 2,5 Jahre alt und es wäre schön, wenn er noch ein Geschwisterchen bekäme.

Ich bin jetzt 37 und wir versuchen seit Anfang des Jahres (damals noch 36) schwanger zu werden. Zunächst habe ich wieder Agnucaston eingenommen - als ich aber depressiv wurde, meinte meine Frauenärztin, ich solle es lieber weglassen. Seit Juni versuchen wir es so, auch mit Hilfe einer Homöopathin, wodurch sich mein Zyklus "verbessern" soll.

Mein Zyklus ist und war immer schon recht kurz (ca. 23 Tage) und ich hatte 1-1,5 Tage echte Blutungen mit kurzzeitig Bauchschmerzen. Vorher hatte ich immer Schmierblutungen, die 5-9 Tage dauerten und bis zur echten Blutung immer stärker wurden. Durch die Einnahme der Homöopathischen Mittel hat sich mein Zyklus etwas verändert. Die Länge ist in etwa gleich geblieben, die Blutung ist insgesamt etwas stärker und röter geworden, die Schmierblutungen haben sich zeitlich etwas verkürzt (ca.5 Tage) und ist ebenfalls stärker und röter, Bauchschmerzen sind so gut wie weg. Allerdings spannen meine Brüste jetzt in der PMS-Zeit und zur Zeit des Eisprungs etwas. Manchmal ekel ich mich jetzt auch schneller vor Dingen, die mir vorher nichts ausgemacht haben.

Da es mit dem schwanger werden bis jetzt nicht nochmal geklappt hat, mache ich mir Gedanken. Vor allem, ob meine 2. Zyklushälfte vielleicht zu kurz ist, was auf eine Gelbkörperschwäche hindeuten kann. Leider fühle ich mich von meiner Frauenärztin nicht gut beraten auch deswegen, weil sie kaum auf meine Fragen eingeht. Einmal hat sie Eisen- und Schilddrüsenhormonwerte bestimmen lassen - die waren aber ok. Sie meinte, dass ich ja einfach mal Gestagen nehmen könnte. Allerdings habe ich mal vor Urzeiten eine gestagenhaltige Pille genommen, die ich psychisch auch nicht vertragen habe. Ich will auch nicht einfach auf Verdacht hin ein Hormonpräparat nehmen. Ich weiß ja nicht, ob das das Problem ist!

Tut mir leid, ist etwas lang geworden.

Können Sie mir da weiterhelfen? Klar weiß ich, dass Sie schwer eine Diagnose stellen können, aber vielleicht haben Sie eine Idee, ob oder was nicht stimmen könnte.

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Frage vom 09.10.2015

Es ist tatsächlich schwierig, aus der Ferne eine Diagnose zu stellen. Der kurze Zyklus ist ein Faktor, der es zumindest nicht leichter macht, dass eine Schw. entsteht. Um die 2. Z Hälfte zu verlängern ist häufig Mönchspfeffer (also zB Agnocaston) geeignet, das vertragen Sie aber nicht gut. Sie schreiben, dass Sie eine Homöopathin haben, diese scheint mir die geeignete Ansprechpartnerin vor Ort für Ihr Problem zu sein - zumal diese Sie schon kennt. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg!

Antwort vom 12.10.2015


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