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Themenbereich: Geburt allgemein

Ich suche eine Hebamme

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich suche noch eine Freie Hebamme ... Meine Tochter soll am 10.01.18 Vorraussichtlich zur Welt kommen

Wie finde ich die am Besten ??? Habe schon welche angeschrieben aber die sind alle erst ab Februar / März / April wieder frei

Frage vom 11.08.2017

Hallo, leider ist es durch die schlechten Arbeitsbedingungen und steigende Versicherungssummen sehr schwierig geworden, eine Hebamme zur Betreuung zu bekommen, da viele Hebammen ihren Beruf aufgeben müssen.
Sie müssen deshalb wahrscheinlich viele Hebammen kontaktieren und evtl. die ganze Hebammenliste Ihres Ortes abtelefonieren, bis Sie eine Hebamme finden, die noch Kapazitäten hat.
Folgende Möglichkeiten haben Sie:
- Die Hebammensuche von babyclub https://www.babyclub.de/hebamme/
- Die Hebammensuche auf hebrech http://www.hebammensuche.de/hebverz.html
- Die Hebammensuche des Hebammenverbandes von Ihrem Bundesland https://www.hebammenverband.de/verband/landesverbaende/ (klicken Sie auf Ihr Bundesland)
- Die Hebammenliste von Ihrem Ort, diese gibt es in Hebammen- und Frauenarztpraxen, im Krankenhaus, beim Gesundheitsamt

Viel Erfolg!

Antwort vom 13.08.2017


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Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Kommentar vom 15.08.2017 16:00
Hebamme suchen ... aber auch informieren
Man sollte sich aber nicht einfach bei einer Hebamme anmelden, sondern mal rumhorchen, wie so die Erfahrungen anderer Frauen mit dieser sind.

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft und danach keine Hebamme und hab alles alleine gestemmt. Meine Untersuchungen wurden von meiner Frauenärztin und die meines Kindes von der Kinderärztin mehr als zufriedenstellend durchgeführt.

Bei meiner 2. Schwangerschaft knapp 20 Jahre später wollte ich eigentlich nur aus Neugierde die Betreuung durch eine Hebamme. Das war sinnlos vertane Zeit. Ich habe im SS-Kurs nichts erfahren, was ich nicht vorher wusste - offenbar ändert sich nichts beim Kinder bekommen - und wo ich mir unsicher war, wurde ich von meiner Hebamme ausgelacht. Noch schlimmer: sie riet mir, mein Kind mit 10 Monaten abzustillen, ich müsse ja schließlich langsam mal wieder arbeiten gehen. Und als ich sie um Hilfe bat, weil mein Sohn nicht alleine einschlafen wollte kam die mehr als veraltete Weisheit, ich solle ihn schreien lassen. Super, ich habs 2 min probiert - danach ist er vom Bett auf niedrigster Stufe mit Schlafsack übers Geländer vom Bett und natürlich mit dem Kopf zuerst auf den Boden gefallen. Leider gibts in unserer Region nur die eine Hebamme - inzwischen wohl eine 2. Aber man hört von all den Schwangeren nichts mehr über diese hebamme. Also würd eich nicht ab und an an ihrer Praxis vorbeikommen wüsste man gar nicht, dass sie überhaupt noch da ist. Ein guter Ruf ist dann wohl doch was anderes. Für mich hat diese Frau nichts anderes getan, als es eine Frauenärztin oder Kinderärztin auch getan hätte. Längst überholte und veraltete Ratschläge hätte ich mir auch aufm Markt von den alten Klatschtanten holen können.

Lange Rede kurzer Sinn: prüfen, wem man sich anvertraut. Das gilt auch für und bei Hebammen. Viele machen es aus Berufung, viele aber offenbar auch nur, weils ihr Beruf ist. Ich habe im Krankenhaus andere Hebammen kennen gelernt und in Gesprächen mit anderen Müttern erfahren, dass es auch andere gibt als unsere.
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