Themenbereich: Babyernährung

schwallartiges Spucken und trockene Gesichtshaut_Bebivita schuld?

Anonym

Hallo,
Meine Tochter ist 7 Wochen alt und bekommt Bebivita 1 (1er in Absprache mit dem Kinderarzt) nun spuckt sie schon immer ein wenig aber momentan spuckt sie nach jeder Flasche teilweise schwallartig. Ausserdem hat sie raue/pickelige Haut im Gesicht (keine neugeborenen akne)
Könnte es sein das sie die bebivita nicht verträgt ? Hatte auch mal AR Nahrung von Humana probiert wovon sie aber nicht satt wurde. Sollte ich die Marke wechseln? Könnte das was bringen ?

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Frage vom 23.09.2017

Hebamme Inken Hesse

Hallo!
Das schwallartige Spucken und die raue, picklige Haut können zusammenhängen und ein Zeichen für Unverträglichkeit der Milch (-Proteine) allgemein oder von der Milchnahrung (Bebivita) sein, müssen es aber nicht. In Folge würde ich Ihnen empfehlen, die Haut primär mit einer fettreichen Pflege zu versorgen, z.B. Linola Fettsalbe/ Creme oder Dermifant von Allergika. Da viele Säuglinge diese raue Haut, insbesondere an Stirn, Kopfhaut und Wangen nach den ersten Wochen entwickeln, hilft meistens die Pflege schon und Sie können es als Reaktion auf die Nahrung vernachlässigen. Wenn der Kinderarzt einen Reflux bei Ihrer Tochter vermutet, sollten Sie mit ihm einen erneuten Nahrungswechsel absprechen und evtl. auf die AR Nahrung zurückgehen. Prinzipiell vertragen Säuglinge mit einem Reflux nur wirklich kleine Mahlzeiten und sie müssen nach dem Trinken ausgesprochen lange aufrecht gehalten oder gelagert werden. Das kann sehr aufwendig sein und zeitraubend, ist aber häufig die wichtigste Maßnahme. Im Alter von sieben Wochen verändert sich auch das Verhalten der Säuglinge und sie beginnen sichtbare motorische Entwicklungsschritte zu machen. Das bedeutet, dass nicht immer alles Hunger bedeutet, wenn z.B. das Fäustchen wiederholt zum Mund geführt wird. Die Signale des Kindes verändern sich stetig und vielleicht tut es gut, dass nochmals mit Ihrem Kinderarzt oder einer erfahrenden Hebamme zu betrachten, so dass Ihnen eine Einschätzung leichter fällt. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 25.09.2017

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