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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Noch kein Embryo zu sehen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Team,
Ich möchte wissen, ob für mein Baby noch Hoffnung besteht. Ich war bei 6+5 beim Ultraschall und man konnte eine 9mm große fruchthöhle aber ohne Dottersack oder embryonale Anlagen sehen. Der Frauenarzt meinte ich solle mich auf meine zweite missed abortion einstellen, weil zu wenig zu sehen sei und die fruchthöhle in einer Woche nur 3 mm gewachsen ist. Er will bei 7+3 eine neue Untersuchung machen aber nur weil mir sehr schwindlig ist und ich einen sehr niedrigen Blutdruck habe. Er sieht das als gutes Zeichen.
Bei 5+6 war eine kleine fruchthöhle 6mm zu sehen und 72 Stunden vorher war noch nichts zu sehen. Den einnistungstermin kenne ich durch die icsi genau. Dies war ein Versuch mit eingefroren Zellen.
Ich bin nur jetzt verunsichert, weil ich seit heute wieder mehr Symptome einer Schwangerschaft habe und nicht weiß ob das ein gutes Zeichen oder nur die psyche ist, die das Kind unbedingt will.
Können sie mir einen Rat oder eine Einschätzung geben wie viel Hoffnung ich mir noch machen darf?

Ach ja Schmerzen oder Blutungen habe ich nie gehabt, auch nicht beim ersten missed abortion und jetzt auch nicht.

Vielen Dank!

Frage vom 09.03.2018

Hallo, das Wachstum unterliegt einer erheblichen Bandbreite und verläuft auch noch in Schüben. Nur weil der Empfängnistermin bekannt ist, bedeutet das nicht, dass das die Schwangerschaft nun genau Durchschnittsmaße haben muss. Ein Embryo sollte sichtbar sein, wenn die Fruchtblase größer als 25 mm groß ist. Wenn dann noch kein Embryo sichtbar ist, sollte eine Woche später noch mal geschaut werden, bevor eine Diagnose gestellt wird. Da die Zeit des Abwartens keine Gefahr darstellt, spricht also alles dafür Abzuwarten und guter Hoffnung zu bleiben.
Sollte sich herausstellen, dass sich nur eine Fruchtblase gebildet hat und kein Embryo, ist neben einer Ausschabung auch die Vorgehensweise des Abwartens auf einen natürlichen Abgang möglich. Vor allen Dingen in den frühen Wochen der Schwangerschaft sind Abwarten oder medikamentöse Einleitung gute Alternativen, wenn sie von der Frau akzeptiert werden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 11.03.2018


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