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Themenbereich: Baby-Alltag

wie Umgehen mit der abendlichen Unruhe des jungen Säuglings?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, meine Tochter ist jetzt 8 Wochen alt. Sie schläft am Tag meist an der Brust beim stillen ein. Dann darf ich mich nicht bewegen und sie schläft auch mal länger. Da bekommen wir Vormittags und Nachmittags mal ein paar Stunden Schlaf hin.

Abends bzw. Nachts (fast immer zur selben Zeit) ist dafür seit zwei Wochen der Horror. 😞 Da klappt das mit dem einschlafstillen nicht. Sie übergeht irgendwie ihren Schlaf oder ne volle Windel stört sie und dann schreit sie sich in Rage. 😭 Da bekommen wir sie kaum oder sehr schwer beruhigt, weder Trage noch Fliegergriff hilft. Auch trinkt sie in diesem „Zustand“ nichts, stillen geht hier gar nicht und die Flasche verweigert sie. 🙈

Haben sie nen Tipp, wie wir den Kreislauf durchbrechen können?

Frage vom 08.02.2020

Hallo!
Sie berichten von einer sehr typischen Phase der abendlichen Unruhe, die fast alle Säuglinge zur selben Entwicklungszeit haben für diese sehr typischen vier Stunden lang. Auch das, was am Tag funktioniert hat, klappt häufig am Abend dann nicht mehr, genau wie Sie beschreiben. Und ja, es hat auch damit zu tun, wie gut Ihr Kind immer wieder in den Schlaf hinein kommt, am Tag sollten die Wachphasen nicht länger als 45 bis max. 90 min sein und danach das Kind wieder eine Schlafphase haben. Es hat häufig etwas mit der Eigenregulation des Kindes zu tun, die Sie insbesondere durch Ihre eigene Entspannung unterstützen können. Für Sie als Mutter ist das Wichtigste, dass Sie tagsüber gut für sich sorgen können mit Schlaf und Essen und abends zusätzlich Entlastung bekommen durch eine andere Person. Diese abendliche Unruhe dauert oft bis zur ca. 10. Woche, dann ist der Spuk meistens vorbei. Je entspannter Sie Ihr Kind begleiten können, desto ansteckender ist diese Ruhe für Ihr Kind. Ich empfehle Ihnen sich nochmals an Ihre Hebamme zu wenden, die Ihnen vielleicht noch einige Entspannungstricks und Atemanleitungen geben kann. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 12.02.2020


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