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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Ist der Embryo zu wenig gewachsen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich bin momentan mit den nerven am ende..

Meine letzte periode war am 29.12 (unregelmäßig)
Mein Es (laut ovu tests) am 11.01
Erster positiver sst am 20.1

ich hatte am 10.2 meinen ersten Us termin, da war ein nicht ganz 2mm großer embryo zusehen, allerdings noch kein Herzschlag

am 20.2 war ich dann bei dem Vertretungsarzt, da ich schmerzen hatte. An dem Tag hätte ich rechnerisch bei 7+4 sein müssen.
Der embryo misste allerdings nur 4mm. Herzchen hat aber geschlagen.
Der arzt hat mich dann zurückdatiert, auf 6+1 und meinte es sei zu klein
Als ich ihm dann das Us bild vom 10.2 zeigte, meinte er der embryo sei trotzdem zuwenig gewachsen.
Nächsten donnerstag soll ich nochmals zur kontrolle kommen.
Leider hatte der Arzt scheinbar keine Zeit mehr für ein gespärch und hat mich mit vielen fragen und sorgen zurückgelassen.

Muss ich mich auf eine fehlgeburt einstellen?
Wie kann ich zurückdatiert werden, wenn ich 9 tage nach Es positiv getestet habe? Das kann ja gar nicht sein

ich würde mich auf eine antwort sehr freuen, ich kann seither nicht mehr wirklich schlafen und mach mir große sorgen.

Frage vom 23.02.2020

Hallo, das Wachstum des Embryos verläuft in Schüben und mit einer großen Bandbreite. Ein Embryo mit 4mm kann ein Alter von 5+5 und 7+0 haben. 90% liegen in der Spanne und weitere 10% drüber oder drunter. Wesentlich ist, dass ein Wachstum stattgefunden hat und der sichtbare Herzschlag ist ein weiterer Beleg für eine intakte Schwangerschaft. Eine wöchentliche Kontrolle ist nicht erforderlich. Zu frühe und häufige Kontrollen bringen keinen zusätzlichen Nutzen und können stark verunsichern. Es ist sehr schade, wenn statt Freude und Zuversicht Unsicherheit und Sorge hervorgerufen werden. Fehlgeburten lassen sich nicht vorhersagen. Solange keine Besonderheiten auftreten wie Blutungen oder Schmerzen, rate ich Ihnen von einer intakten Schwangerschaft auszugehen und "guter Hoffnung" zu bleiben. Der erste Ultraschall ist nach den Mutterschaftsrichtlinien für die rechnerisch 9.-11. Woche vorgesehen, bei dem das Schwangerschaftsalter anhand der dann vorhandenen Größe des Embryos gegebenenfalls noch mal korrigiert werden kann. Auch wenn der Befruchtungszeitpunkt so eingrenzbar ist wie bei Ihnen, sind Abweichungen bei den Durchschnittswerten und damit eine Woche mehr oder weniger beim Schätzalter absolut normal.
Alles Gute für Sie, Monika Selow

Antwort vom 24.02.2020


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