Plazenta praevia
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Ich befinde mich derzeit in einer sehr schwierigen Situation und benötige eine weitere Meinung. Ich bin derzeit Ende der 16. Woche mit dem 3. Kind schwanger. Seit Beginn der 12. Woche kämpfe ich mit ständigen Blutungen. Alles fing mit einer nächtlichen massiven Sturzblutung an. In der Notaufnahme stellte man eine Plazenta praevia partialis fest (seit 3 Wochen marginalis). Ich blieb zur Beobachtung dort. 1 Woche später die 2. Sturzblutung mit erneutem Aufenthalt in der Klinik. Seit 5 Wochen blute ich nun beinahe täglich (fast ausschließlich nachts) periodenstark. Es bilden sich leider auch immer wieder Hämatome. Seit der 13. Woche schwankt auch die Länge des Gebärmutterhalses immer wieder zwischen 3 und 5,5cm. Seit der 14. Woche habe ich mehrmals täglich eine extrem harte Gebärmutter, dieser Zustand dauert von mehreren Minuten bis auch mal mehrere Stunden. Die Ärzte sind darauf bisher nicht wirklich eingegangen. Seit der 1. Blutung liege ich nun mind 80 % des Tages, nehme mehrmals täglich hochdosiertes Magnesium, Progesteron und Bryophyllum. Helfen tut das alles leider nicht. Ich habe zum Glück viel Hilfe von meinem Mann und der Familie. Ich bin jedoch so verzweifelt, dass sich an dem Zustand und den jeden Abend aufs Neue anfangenden schwallartigen Blutungen nichts ändert. Bisher geht es unserem kleinen Wunder immer gut, aber mittlerweile habe ich große Sorgen, dass das so bleibt.
Wie kann es sein, dass die Blutungen immer wieder anfangen und so stark sind, obwohl ich doch fast nur liege? Woher könnte die verkrampfte Gebärmutter kommen und was kann ich noch dagegen tun? Die Ärzte wissen inzwischen auch nicht mehr weiter.
Ich bin Ihnen für jeden Rat sehr dankbar. Vielen Dank!
Frage vom 02.04.2020
die ständigen Blutungen werden vermutlich von der Plazenta kommen. Durch dass diese ein kleines Stück am Muttermund liegt können da immer wieder Blutungen entstehen. Da sie sich schon von partiales zu marginales verbessert hat, besteht die Hoffnung das es immer besser wird, umso weiter die Gebärmutter wäschst. Also in 3-4 Wochen kaum noch Blutungen da sein werden.
Wichtig ist jetzt das keine vorzeitigen Wehen dazu kommen, also Sie sich weiterhin ausruhen und alles weiterhin so einnehmen. Wenn der Bauch oft fest wird ist das nicht so optimal, Sie nehmen allerdings schon alles was man kann.
Man könnte noch Antiwehentee 3 x täglich trinken, aber mehr bleibt leider nicht.
Bitte auch auf den Eisenwert achten und eventuell Arnica Globulis dazu nehmen.
Durchhalten! Durchhalten! Durchhalten!
Alles Gute für Sie.
Antwort vom 04.04.2020