Themenbereich: Schwangerschaft

Sorgen nach künstlicher Befruchtung

Anonym

Hallo habe im März eine künstliche Befruchtung gehabt (icsi), weil die spermienanzahl meines Mannes zu gering ist.
Beim Ultraschall konnte man einen dottersack und ein Embryo mit Herztönen erkennen, die Herztöne sind schwach erkennbar gewesen und das macht mir Sorgen. Desweiteren lese ich viel von brustspannen oder der gleichen, außer Müdigkeit und Unterleibschmerzen habe ich keinerlei Anzeichen Übel ist mir auch sehr selten und wegen den Unterleibschmerzen gehe ich immer panisch auf Toilette, . Ist der Entwicklungsstand normal? ich habe Angst dass es zu einem fg kommt und ich es nicht merke weil ich wegen dem Progesteron nicht blute. Ist das möglich?

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Frage vom 20.04.2020

Hebamme Monika Selow

Hallo, das was im Ultraschall zu sehen war ist doch schon sehr viel. Es wäre auch noch gut gewesen, wenn der Herzschlag noch gar nicht zu erkennen gewesen wäre. Das Herz ist einfach noch sehr klein, deshalb "Schwach zu erkennen", was jedoch eher an den Möglichkeiten eines US-Gerätes liegt, als an dem Embryo. Wenn der Embryo größer ist, wird er auch besser zu erkennen sein. Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit und Brustspannen können sein, sie können jedoch auch komplett fehlen.
Wie eine Schwangerschaft ausgeht lässt sich nicht vorhersagen und auch nur wenig beeinflussen. Es reicht daher aus sich erst dann mit eventuellen Abweichungen zu beschäftigen, wenn sie tatsächlich vorliegen.
Bei einer Fehlgeburt würde es auch trotz der Progesteroneinnahme zu Blutungen kommen. Ich empfehle Ihnen von einer intakten Schwangerschaft auszugehen und mit Ihren Gedanken bei dem zu bleiben was derzeit tatsächlich vorliegt: Sie sind schwanger geworden, es ist sogar schon ein Embryo zu erkennen und sie haben keine körperlichen Beschwerden. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 23.04.2020

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