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Themenbereich: Schwangerschaft

Schwangerschaftstest und HCG

Profilfoto  SarahDem
Hallo. Ich bin diesen Monat mit Hilfe von Clolifem schwanger geworden. Hatte immer Hormonprobleme. Bei ES+9 habe ich eine erste fast nicht erkennbare Linie auf meinem Frühtest entdeckt (KTX7). Diese wurden die nächsten 2 Tage etwas stärker und testete schließlich auch mit dem Clearblue Digital positiv. Ich ging zum Frauenarzt, dort sagten sie mir es sei sehr schwach, aber dennoch positiv. Gestern nachdem ich 4 Tage überfällig war und meine Testreihe zuhause auch kaum (wenn überhaupt) stärkere Linien aufweist ging ich wieder zum Arzt und der Test war immer noch ganz schwach. Jetzt soll erst in 3 Wochen wieder kommen. Die Ärztin sagte kurz: positiv ist positiv. Sie hatten mir noch Blut abgenommen, sagen mir die Ergebnisse aber erst in 3 Wochen. Meiner Meinung nach kann man hier ganz und gar nicht von der nötigen HCG Verdopplung ausgehen. Oder kann man das mit den Teststreifen gar nicht bestimmen? Müsste man nicht bei solch schleichendem Anstieg oder Stagnation den HCG nicht regelmäßig prüfen, sowie auch eine Eileiterschwangerschaft ausschließen? Oder gibt es Möglichkeiten meine Schwangerschaft mit Progesteron zu unterstützen?

Vielen Dank!

Frage vom 17.06.2020

Hallo Sarah,

Die Urin-Teste sind nicht 100% verlässlich. Ich würde das so sehen wie Ihre Frauenärztin: positiv ist positiv.
Was ich aber dazu sagen muss: die meisten Test werden überhaupt nach 4 Wochen erst langsam positiv, manche Frauen haben sogar falsch negative Tests und es ist aber alles in Ordnung.
Der Bluttest zeigt da die genauere Entwicklung des HCG wobei aber auch jede Frau unterschiedlich ist und die Werte nur Richtwerte sind. Manchmal gibt es einen langsamen Anstieg. Das zeigt sich aber so wirklich erst in den nächsten Tagen und Wochen denn Sie sind ja jetzt „erst“ eine Woche über fälliger Periode. Bei dem Zyklus kann es auch sein das der Eisprung später war und sie noch gar nicht soweit sind.
Ich würde Ihnen empfehlen in der 7. SSW nochmal zur Frauenärztin zu gehen, damit Sie selbst beruhigter sind und die Ärztin Ihnen hoffentlich die Fruchthöhle zeigen kann.
Erst wenn Sie soweit sind würde Progesteron eventuell Sinn machen, aber das bitte auch nochmal mit der Frauenärztin besprechen.

Ständige Kontrollen würden keinen Sinn machen. Man könnte eine Fehlgeburt nicht verhindern durch diese Kontrollen. Leider ist das in Ihrer Situation hart zu hören, aber die Natur hat sich da leider schon was dabei gedacht. Davon abgesehen glaube ich aber das sicher alles okay ist.
Eine Eileiterschwangerschaft kommt nur dann in Frage wenn bei fortgeschrittenerer Schwangerschaft der HCG wert steigt und keine Fruchthöhle zu sehen ist.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Antwort vom 18.06.2020


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