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Der babyclub.de Name des Monats:

Noah – ein biblischer Name auf dem Vormarsch

Wer kennt sie nicht, die biblische Geschichte von Noah und seiner Arche, auf der er die Sintflut überlebt, um anschließend neue Volksstämme zu gründen? Auch im jüdischen Talmud und im Koran ist Noah eine bedeutende Gestalt. Besonders schön ist die Bedeutung des Namens, denn die ursprüngliche Schreibweise, das hebräische „noach“, heißt soviel wie „der Ruhe bringt“. Folglich heißt Noah also „der Ruhebringer“.

Der Name passt besonders gut zu längeren Familiennamen und gefällt Eltern, weil er außergewöhnlich, aber nicht zu extravagant ist. Der Umlaut in der Mitte des Namens verleiht ihm einen weichen und angenehmen Klang. Interessant: Den Namen gibt es auch für Mädchen – dann meist in der Variante „Noa“ geschrieben. Gebräuchlicher ist Noah jedoch für Jungs.

Der Siegeszug des Namens beginnt ab dem Jahr 2000. Vorher war der Name wenig verbreitet. Doch seit einigen Jahren wachsen Bekanntheit und auch Beliebtheit des Namens in Deutschland. Besonders gerne mögen ihn auch die Schweizer: Im Jahr 2005 landete Noah auf dem zweiten Platz der Namensstatistik des Landes. Ebenfalls sehr beliebt ist Noah als Jungenname in Belgien, dort war er im Jahr 2004 auf dem ersten Platz der offiziellen Hitliste zu finden. Auch ein Blick auf die babyclub.de-Vornamencharts zeigt: Noah ist auf dem Vormarsch. In den letzten Jahren konnte er sich regelmäßig unter den Top-50 behaupten und befindet sich momentan auf dem 11. Platz der Top 1000 der babyclub.de-Vornamencharts. Wer weiß, vielleicht schafft er es bis zum Ende des Jahres noch in die Top 10? Wir sind gespannt!

Bekannte Namensträger

Neben Noah aus der Bibel gibt es nur wenige berühmte Namensträger. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass der Name erst in den letzten Jahren eine größere Resonanz erfahren hat. Als Autor ist der US-Amerikaner Noah Gordon bekannt geworden. Von ihm stammen die Schmöker „der Medicus“ und „der Schamane“. Der erste Sohn von Boris und Barbara Becker bekam den Namen Noah Gabriel. Nicht mit dem Vornamen, jedoch mit dem Nachnamen Noah darf sich der ehemalige Tennisprofi Yannick Noah schmücken.

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