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7 monate altes Baby schläf nur mit Brust

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 20.10.2009 18:32
    Hallo! Wem geht es auch so, dass Baby nur mit Brust einschläft?? Tagsüber muss ich mit ihr ins Bett liegen dann nuckelt sie und schläft irgendwann ein.. Wie soll das weiter gehen???
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.10.2009 20:39
    Ich kenne das nur zu gut .. unser Sohn ist auch 12 Monate lang nur an meiner Brust oder im Kinderwagen eingeschlafen ... Irgendwann habe ich mich dazuentschieden mit ihm ein Schlaftraining zu machen, da ich das Gefühl hatte, dass er allein die Kurve nicht kriegt und das Einschlafen ohne meine Brust nicht lernen kann.
    Mittlerweile schläft er schon seit einigen Monaten ganz friedlich allein ein (auch tagsüber) und schläft auch durch ... das war vorher nicht denkbar.
    Ich habe mich mit der Entscheidung, das Schlaftraining durchzuführen, lange Zeit schwer getan, da ich immer die Hoffnung hatte, er würde es allein schaffen, doch jetzt - rückblickend - war es für uns alle die beste Entscheidung.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 09:12
    Vielen Dank für Ihre Antwort!
    Darf ich fragen wie das Schlaftraining aussah? Bestimmte Rituale oder wie kann ich mir das vorstellen? Ich wäre schon froh, wenn meine kleine einen Schnuller nehmen würde, vielleicht würde sie damit mal einschlafen... Aber keine Chance!!!
    Ich möchte auf keinen Fall dass sie darunter leidet!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 09:57
    Wir haben das Schlaftraining aus dem Buch: Jedes KInd kann schlafen lernen gemacht.
    Ich weiß, dass das Buch bzw. die methode viele Anhänger aber auch kritiker hat; Kritiker vor allem deshalb, weil man das Kind in einem bestimmten Rhythmus für eine bestimmte Zeit schreien lässt.
    Wir sind so vorgegangen, dass wir unseren kleinen mit einem bestimmten Ritual ins Bett gebracht haben (inkl. Geschichte vorlesen) dann haben wir dem Kleinen eine gute Nacht gewünscht und sind dann aus dem Raum gegangen. Anfangs, weil wir ihm seine bekannte Einschlafhilfe - nämlich meine Brust - entzogen haben hat er geschrien. Wir sind dann zum Trösten nicht sofort reingegangen, sondern haben 1 Min, gewartet, sind rein waren 1-2 Minuten zum Trösten drin und sind dann wieder raus. Als nächstes haben wir ihn dann 3 Min. weinen lassen, wieder rein für 1-2 Min. und letztlich haben wir ihn max. 5 Min. schreien lassen (im Buch werden unterschiedliche Rhythmen vorgegeben. Irgendwann ist er dann eingeschlafen (am ersten abend hat es bei uns 45 Min. gedauert). Am zweiten sind wir nach 3 und 5 Min. reingegangen; dort ist er innerhalb von 30 Min. eingeschlafen und nach einer Woche ist er ohne murren ganz friedlich eingeschlafen und hat vor allem auch durchgeschlafen.

    Falls Du noch Fragen hast ... schreib nur. Viell. hast Du ja auch die Möglichkeit, dir das Buch mal auszuleihen, um zu schauen, ob das auch etwas für euch ist.

    Ich würde diese Methode jedoch nicht vorm 1 Jahr oder zumindest frühstens(!!!!) mit einem 3/4 Jahr machen. Ich denke vorher sind sie noch soooo klein, dass sie einfach unsere Nähe noch brauchen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 10:55
    Hallo!
    Also wir haben auch das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" verwendet. Unser Sohn ist 6 Monate alt und ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte mehrere Nervenzusammenbrüche... Er hat 6 Monate kaum geschlafen, war fast rund um die Uhr an meiner Brust und hat dazwischen nur geschrien. Um die Entscheidung für das Schlaftraining zu treffen, muss man nun wirklich an seine Grenzen gekommen sein und das nützt ja bekanntlich weder Eltern noch Kind...
    Es hat jedenfalls geholfen. Nach dem ersten Tag schon schlief er allein ein und durch!!! Ich hätte es selbst nicht geglaubt. Nun macht er auch zwei Tagesschläfchen und hat einen 3h-Rhythmus.
    Man muss sich ganz fest für die Methode entscheiden und sie dann auch durchziehen, dann klappt's auch. Viele, die das Programm kritisieren, verdrehen die Tatsachen, nennen es Schreimethode usw. Ist es aber nicht! Ganz im Gegenteil, vom Schreienlassen rät es sogar ab! Vor dem 6. Monat sollte man einfach alles geben, dann vertraut das Kind einem auch während des Schlaftrainings!
    Ich kann es nur empfehlen, allerdings nicht, wenn man nur "eigentlich" was ändern will. Nachts stille ich noch ein mal, dazu wecke ich ihn - einfach weil mir mein Gefühl sagt, dass er das noch braucht (er ist relativ leicht). Mit Einführung des Abendbreis überlege ich über ein Weglassen.
    Höre auf Dein Gefühl....und denk daran, dass auch die Mama eine gewisse Lebensqualität braucht, damit es dem Baby gut geht.
    Viel Erfolg!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 10:56
    Du hast Recht, jetzt ist sie einfach noch zu klein. Aber ich denke ich werde mit meinem Mann mal darüber reden und vielleicht auch diese Methode anwenden.Und wie war es dann nachts? Ist er nicht aufgewacht? Meine schläft abends mit der Brust ein, wacht dann fast alle 2 Std. auf und nuckelt weiter! Sie steigert sich so schnell rein,wenn sie schreit... Jetzt warte ich noch ab, bis sie etwas älter ist und dann versuche ich es auch!
    Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast und mir deine Methode geschildert hast!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 11:05
    Hallo Franziska!
    Im Ernst, nach dem ersten Tag schlief er durch?? Unglaublich!
    Wie lange hatte er dann geschrien??
    Aber ich denke meine Kleine würde es nicht verkraften wenn sie nicht mehr nuckeln darf! Sie hängt total an mir, meinte sogar die Kinderärztin! Ich werde noch etwas Geduld haben, bis sie etwas älter ist! Vielen Dank für die Antwort!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 11:51
    Hallo zusammen,

    Ich habe zwar noch kein baby, aber eine Nichte.dieses Problem habe ich bei meiner Schwester gemerkt. Als die kleine noch klein war, hat sie sich immer so rein gesteigert, dass sie sooo lange geschrien hat bis sie sich übergeben hat. Also hatte sie meine Schwester ins Bett gebracht und mit ihr im Bett geschlafen. Als sie dann 2 Jahre wurde hatte meine Schwester diese Methode "probiert". Die kleine fing an allein zu schlafen und steigerte sich auch nicht mehr so rein. Nur meine Schwester wurde nachlässig. Nun mit 3jahren muss sie immer noch ins bettgebracht werden. Es ist anstrengend zu warten bis die kleine eingeschlafen ist. Deshalb finde ich es sehr wichtig dass das Kind lernt alleine einzuschlafen sonst wird es später schwer es dem Kind beizubringen. Meine Nichte hat zwar ein eigenes Zimmer, trotzdem schlafen meine Schwester oder mein Schwager mit ihr im Bett oder die kleine schläft bei ihnen im Bett. Sowas kann ich irgendwie nicht befürworten vorallem mit 3 Jahren.
    Vielleicht hilft euch die Erfahrung.
    Liebe Grüße und alles gute für euch
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 17:08
    du hast schon recht.. ich muss mal überlegen wie ich am besten vorgeh... ist nicht so einfach
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 20:37
    @Babysonnchen: Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir viell. hilft einfach in Ruhe das Buch mal zu lesen und dann zu schauen, ob diese methode etwas für Euch ist. Wichtig ist auch, dass Du und Dein Mann/Freund an einem Strang ziehen und beide von dem überzeugt seid, wie ihr letztlich vorgeht.
    Unser Kleiner hat mit der Methode gelernt allein einzuschlafen und somit gelingt es ihm auch nachts wieder allein einzuschlafen, wenn er wach wird.
    Nur noch ganz selten kommt es vor, dass er nachts weint und uns braucht, dann trösten wir ihn, versorgen ihn und beruhigen ihn im Bett. Das reicht ihm ...

    Ich drücke Dir die Daumen ... und überstürze nichts ... alles wird gut, ganz bestimmt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.10.2009 20:51
    Hallo noch einmal!
    Also, ich denke auch, dass die Kleine mit 7 Monaten ,,reif" genug sein sollte, um nicht mehr nur an der Brust zu schlafen. Unser Kleiner hat das vorher auch gern getan, vor allem nachts, denn da bin ich manchmal auch einfach beim stillen eingeschlafen. Das ist echt kein Zustand, denn irgendwie schläft keiner mehr richtig... Unser Kleiner hat auch extrem an mir gehangen und tut es noch - er ist ein Notkaiserschnittbaby, hatte anfangs eine Trinkschwäche, hing nur an meiner Brust und hatte ein schlechtes Gewicht... Ich musste sogar 2 Wochen mit einem Brusternährungsset stille, u.a. weil ich nach dem x.ten Milchstau eine echt schlimme Brustentzündung hatte...
    Wir waren überall und haben echt alles probiert - Stillberatung, so genannte Schreiambulanz, Kinderarzt etc.
    Ich habe ihn übrigens auch ganz, ganz viel getragen (im Tragetuch). Dort hat er immer ganz entspannt geschlafen. Eine zeitlang bin ich abends auch mit zu ihm ins Bett gekrochen (sein Bett steht wie ein Balkon an meinem - immernoch). Sobald ich weg war und er seine erste Aufwach- bzw. Traumphase hatte, war das Geschrei rießig. So dürfte es auch bei Deiner Kleinen sein. Irgendwann weckt sie wieder auf und die Brust ist weg - das bringt sie aus der Fassung und sie braucht den Ausgangsstatus (Brust zum nuckeln), um wieder einzuschlafen. Wenn Du der Sache Herr werden willst (und das glaube ich schon), dann hilft nur, sie wach ins Bett zu bringen - ohne Brustnuckeln zum Einschlafen. Unserem Sohn half ein Schmusetuch (eine dünne Stoffwindel), in die er sich einkuschelt. Als er jünger war, haben wir ihm die immer über die Augen gelegt, das hat ihn beruhigt. In den ersten 4 Monaten haben wir ihn zudem zum schlafen gepuckt (im Swaddle-Me).
    Natürlich klingt das toll - ein Tag und Erfolg. Es kann aber auch paar Tage dauern und es ist nicht ganz ohne... Man braucht den ganz festen Entschluss! Am ersten Abend weinte er auch alle 2 Stunden, aber lies sich mit der Zeit (nie mehr als 30min) auch anders beruhigen - mit lieben Worten, streicheln und Schnuller. Dann schlief er wieder ein und kam nach seinen gewohnten 2-3h wieder. Anstatt zu stillen, haben wir dann immer erst anders versucht ihn zu beruhigen. Am ersten Abend habe ich ihn dann 23.15 Uhr zum letzten Stillen geweckt (egal, ob er gerade vor 1h erst wieder eingeschlafen war. Danach schlief er bis 6Uhr!!!!! (Ich bin bald geplatzt und war froh, dass er dann wieder trank ;))
    Auch heute wird er manchmal noch wach - vor allem nach 3 Uhr, da sind die REM-Schlafphasen sehr häufig und er zahnt (schon wieder- die ersten Zähne unten kamen mit 4 1/2 Monaten!). Oft beruhigt er sich aber nun selbst; manchmal hilft ein Streicheln, Zahngel oder der Schnuller und ganz selten weint er länger...
    Deine Kleine weiß, dass Du sie lieb hast - sag ihr das auch, wenn Du den Raum das erste mal verlässt, geh dann nach Zeitplan (z.B. 3 Minuten) wieder zu ihr. Sie hat von Dir schon so viel bekommen - keine Angst, sie ist sich Deiner sicher! Noch ein Tipp: Google mal die Freiburger Sanduhrmethode - die ist etwas ,,milder" - bzw. das Cottbuser Schlaflabor - sehr aufschlussreich!
    Alles, alles Gute für Euch! Liebe Grüße!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.10.2009 09:54
    Ich werde mir das Buch kaufen und es in Ruhe lesen! Dann wenden wir eine Methode an! Vielen lieben Dank für Eure Antworten! Super lieb von Euch! Es ist sehr hilfreich für mich!
    Liebe Grüße an Euch!
    Antwort

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