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Ich habe seit 1 Monat mittags auf Karotten oder Karotten/Ka...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe seit 1 Monat mittags auf Karotten oder Karotten/Kartoffelgläser umgestellt. Nach dieser 190 ml Nahrung lasse ich unseren 6 1/2 Monate alten Sohn noch etwas stilles Wasser trinken. Aber er quengelt immer noch. Lege ich ihn an, dann trinkt er auch noch eine Menge, danach nuckelt er eher (Luca mag keinen Schnuller und
auf den Daumen oder den Finger kaut er eher herum, evtl. wegen der Zähne; ansonsten hat er ein Schmusetuch, das er "beknabbert"). Gebe ich ihm nicht die Brust, verweigert er seinen Mittagsschaf und ist quengelig und schreit (Luca ist normalerweise ein sehr angenehmes und unkompliziertes Baby, das selten schreit). Wird er von den 190 ml
Karottenbrei nicht satt? Oder muß er einfach damit auskommen? Seit einer Woche haben wir auch die abendliche Mahlzeit mit einer 1er Milch ersetzt. Ab wann soll ich mit der 2er anfangen oder soll ich gleich auf einen Vollmilchgetreideobstbrei umstellen? Müssen die verbleibenden Stillmahlzeiten (ca. 8 u. 16 Uhr) erst durch 1er oder
2er Milch ersetzt werden oder kann gleich morgens auf eine Vollmilchgetreideflasche und nachmittags auf einen milchfreien Getreideobstfettbrei oder Vollkornfrüchtebrei umgestellt werden?

Frage vom 11.11.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Zunächst möchte ich Ihre Anfrage in Bezug auf die "2er Milch" beantworten: Viele
Ernährungswissenschaftler lehnen die Folgemilch zwei ab, und empfehlen bei dem
entsprechenden Alter direkt auf einen Getreide- oder Gemüsebrei auszuweichen.
Auch ein Umstellen von der Brustnahrung auf die Flaschennahrung und erst dann
auf einen vollwertigen Brei halte ich für nicht sinnvoll. Kinder können auch direkt von dem Stillen auf die Breinahrung umgestellt werden, ohne daß sie erst mit künstlicher Milch gefüttert werden müssen.Wichtig ist natürlich ein langsamer Umstellungsprozeß, damit der Verdauungstrakt des Kindes nicht zu stark belastet wird. Doch nun zu Ihrer ersten Frage: den meisten Kindern reichen 190g bis 200g Brei als Mittagsmahlzeit aus. Versuchen Sie doch, Ihrem Kind in den nächsten Tagen etwas mehr Gemüse-Kartoffelbrei anzubieten. Dann können Sie auch versuchen die Muttermilch durch einfaches schmusen und spielen zu ersetzen. Sie sollten auch ausprobieren, Ihrem Sohn in den nächsten Tagen nicht sofort nach der Breimahlzeit die Brust zu geben, um ihm den "Nachtisch" abzugewöhnen. Lassen Sie erst eine halbe Stunde Pause und vergrößern Sie die Pause mehr und mehr, bis Sie diese Stillmahlzeit irgendwann ganz weglassen können.

Antwort vom 18.11.1999


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