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Themenbereich: Nachsorge

vor sechs Tagen mußte ich in der 17. SSW unseren kleinen to...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
vor sechs Tagen mußte ich in der 17. SSW unseren kleinen toten Sohn zur Welt bringen. Ich stand unter soviel Medikamenten, daß ich erst nach und nach die Tragweite dieses Unglücks erkenne. Laut den Ärzten im Krankenhaus, lag eine Funktionsstörung der Plazenta vor. Zum Glück haben wir bereits eine gesunde 17 Monate alte Tochter. Bei ihr verlief alles supergut. Da ich jetzt 38 bin zweifle ich, ob ich noch einmal den Schritt wagen werde schwanger zu werden. Vielleicht sind diese Gedanken daran aber auch noch viel zu früh. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Muß ich was besonderes beachten. Gibt es Gesprächskreise mit anderen Frauen? Es sind so viele Fragen, mit denen man leider allein gelassen wird.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Frage vom 23.04.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich möchte Sie in Ihrem Bestreben ermutigen, daß Sie sich mit Ihrer Trauer auseinandersetzen und sich mit den vielen Fragen und Gedanken nicht allein gelassen fühlen müssen, denn es gibt Hilfe durch Elterninitiativen, die den Eltern ,die ein Kind verloren haben, Beistand anbieten. Die Mitlieder kennen die Situation aus eigenem Erleben und können so schon frühzeitig wertvolle Hilfen geben. Ich habe hierzu eine Adresse: Regenbogen- Glücklose Schwangerschaft, Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, während oder nach der Geburt verloren haben, Barbara Künzer-Riebel, Rosenstr. 9,73550 Waldstetten, Tel: 07171-41713. Es gibt in nahezu allen größeren Städten Initiativgruppen, die Sie bestimmt über die o.g. dort erfahren können.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft.
Mit freundlichen Grüßen
Linktip: www.veid.de

Antwort vom 26.04.2001


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