Kind 16W allergiegefährdet - welche Beikost?
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Frage vom 24.04.2002
Meine Tochter ist nun 16 Wochen alt, wird momentan noch vollgestillt, da sie ein erhöhtes Allergierisiko hat. Nun wird sie von der Muttermilch nicht mehr richtig satt und ich habe auch leichte Probleme mit meinen Brustwarzen. Jetzt habe ich versucht ihr die Flasche zu geben, die sie leider hartnäckig verweigert. Leider nimmt sie die Säuglingsnahrung (ich habe schon verschiedene versucht auch keine HA)auch nicht vom Löffel oder aus dem Becher. Gestern habe ich ihr nun das erste Mal Karotten gegeben, die sie bereitwillig gegessen hat. Kann ich nun ihre Ernährung langsam auf feste Nahrung umstellen und ihr evtl. auch abends einen Brei geben?Antwort vom 24.04.2002
Wenn Sie langsam abstillen möchten spricht - außer dem erhöhten Allergierisiko, bei dem ein ausschließliches Stillen möglichst sechs bis acht Monate empfohlen wird - nichts dagegen langsam mit der Beikost zu beginnen. Steigern Sie zunächst langsam die Menge der Karotten und mischen Sie bei 10 bis 12 Löffelchen Karottenbrei etwas Kartoffel unter den Brei, später auch Fleisch. Es wird empfohlen immer drei bis vier Wochen abzuwarten, bevor eine neue Mahlzeit eingeführt wird, um dem Kind die Möglichkeit zu geben, sich an den neuen Geschmack und die neue Art des Essens zu gewöhnen. Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) : "Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen".