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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

6. SSW, 3. Kind, 2 Fehlgeb., zusätzl Utrogest (100mg Progesteron) verschrieben, ist das notwendig?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 6.Woche mit dem dritten Kind schwanger. Der Arzt hat mir außer den üblichen Folsäure, Jod, und Magnesiumtabletten auch "Utrogest", also 100mg Progesteron verordnet. In der Packungsbeilage steht aber, dass diese Tabletten in der Schwangerschaft nicht erforderlich sind. Ich hatte bisher mal zwei Fehlgeburten. Die hatten aber nichts mit den Hormonen zu tun. Bei der ersten Schwangerschaft kommt so was ja häufig vor, dann habe ich einen gesunden Sohn bekommen, die nächste Schwangerschaft verlief wieder nicht gut, aber das war wahrscheinlich zu schnell nach der ersten Geburt (2 Monate) und dann habe ich wieder einen Sohn bekommen. Jetzt bekomme ich das dritte Kind, unser jüngster ist neun Monate alt. Da ich vollkommen gesund bin, verstehe ich nicht, warum ich jetzt Hormone einnehmen soll. Leider kann ich im Moment auch nicht meinen Frauenarzt anrufen, denn der ist im Urlaub, und als ich das Rezept bekommen habe war er den letzten Tag da. Ich habe auch erst wieder in drei Wochen einen Termin, auch das verunsichert mich, denn ich will ja wissen ob mit dem Kind alles ok ist, also ob Herztöne da sind. Als ich in der 5 SSW dort war, konnte man das ja natürlich noch nicht sehen. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht, wenn ich Ende der 7. SSW bin, mal bei der Vertretung anrufen soll und um einen Termin bitten soll. Was meinen sie, oder bin ich übertrieben ängstlich ?
Vielen Dank auch für Ihren Rat.

Frage vom 05.07.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich denke, dass das Progesteroon die Schwangerschaft nur besser <halten> soll, halte das aber aufgrund Ihrer Beschreibung auch nicht für nötig.Ihr Arzt hat es gut gemeint und Sie sollten sich direkt mit ihm oder tatsächlich mit seiner Vertretung nochmals besprechen. Leider können Sie in dieser frühen SS-Woche die Schwangershcaft nicht in dem Sinn beeinflussen, dass Sie sicher gehen können, dass sie bleibt. Von daher ist es eigentlich nicht wichtig, die Vorsorge-Untersuchung zu früh stattfinden zu lassen - von der Beruhigung Ihrer Seele natürlich abgesehen. Ich will damit nur sagen, dass ich zwar Ihre Angst verstehe, Sie aber auch Geduld haben könnten. Wenn Sie aber wegen der Einnahme des Progesterons noch unsicher sind, sollten Sie wirklich die Arzt-Vertretung aufsuchen. Oder Sie wenden sich jetzt schon an eine Hebamme in Ihrer Nähe.
Alles Gute!

Antwort vom 05.07.2002


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