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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Blutungen seit Nackenfaltenmessung - Angst um Baby

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!

Bin seit Wochen mehr oder weniger stille Leserin und brauche nun auch mal Rat.
Bin in der 15. SSW und habe seit der Untersuchung der Nackenfalte vor zwei Wochen (7.11.) Blutungen, die nicht aufhören wollen.
Der Arzt aus dem Praenatalzentrum hatte damals vaginal Ultraschall vorgenommen und da das Kind bzgl. der Nackenfalte so ungünstig lag, hat er mit dem Gerät stark in mir gerüttelt und gedrückt, damit das Kind sich anders hinlegt.
Das Ergebnis der Nacken-Falten-Messung (1/ 2450) ist soweit sehr gut. Am gleichen Abend setzten die Blutungen ein, die anfangs hellrot und sehr stark waren. Am gleichen Abend sind mein Mann und ich noch ins KH gefahren, da wir uns solche Sorgen gemacht haben. Dem Baby ging es gut und auch an der Plazenta konnte nichts festgestelt werden. Seitdem bin ich krankgeschrieben. Mein Arzt hat mich mehrfach gründlich untersucht und hat nichts feststellen können: Hormonwerte sind i.O., es wurden keine Bakterien festgestellt, dem Baby geht es super und auch an der Plazenta war gemäß Ultraschall nichts zu sehen.
Meine Nerven spielen total verrückt, da ich nicht weiß, wie ich die Blutung stoppen soll. Seit zwei Wochen bin ich nur noch ruhig Zuhause und bewege mich kaum. Trotzdem blute ich täglich - mal stärker und mal schwächer. Es sieht immer aus wie älteres Blut (dickflüssig/dunkel und manchmal nur bräunlich). Die Blutung habe ich meist auf der Toilette, an der Binde bleibt kaum etwas haften. Manchmal sieht es auch wie stark geronnenes, krümeliges Blut aus.
Was soll ich noch machen? Habe so eine Angst, dass ich doch noch das Baby verliere....
Ich hatte erst kurz vor meiner erneuten Schwangerschaft eine Fehlgeburt mit Ausschabung in der 11. SSW, daher ist meine Angst jetzt wahrscheinlioch besonders hoch. Mein Frauenarzt hatte mir daher bei meiner jetzigen Sschwangerschaft geraten, während der ersten 12. SSW keinen Sex und keinen Sport zu haben. Daran habe ich mich auch gehalten und nun das.....
Ich würde mich sehr über einen Rat freuen.
Macht es evtl. Sinn, dass ich jetzt schon Kontakt zu einer Hebamme vor Ort aufnehme, damit die mich beruhigen kann oder ist dies in der 15. SSW viel zu früh und übertrieben? Würde die Hebamme von der Krankenkasse bezahlt werden?
Sorry, mein Beitrag ist ziemlich lang geworden und ich stelle tausend Fragen (musste mir mal den Kummer von der Seele schreiben).
LG, Sandra
mit Krümel im Bauch (ET 18.05.08)

Frage vom 22.11.2007

Hallo!Ich verstehe sehr gut Ihre Angst und Ihre Bedenken, aber vielleicht sollten Sie innerlich annehmen, daß alles in Ordnung ist, wie von allen Seiten bestätigt wird. Wahrscheinlich ist bei der Untersuchung ein größeres Gefäß am Muttermund verletzt worden. Dieser ist in der Schwangerschaft besonders gut durchblutet und reagiert bei Berührung sehr schnell mit einer Blutung. Dafür spricht vor allem, daß es sich nicht um frisches Blut handelt, sondern um älteres, geronnenes. Hinter dem Gebärmutterhals liegt ein Raum in dem sich auch Blut ansammeln kann, welches dann langesam abblutet. Ich gehe nicht davon aus, daß das Blut aus der Gebärmutter kommt.
Sie sollten sich auf jeden Fall schon, um eine Hebamme bemühen. Die Leistungen einer Hebamme reichen vom positiven Schwangerschaftstest bis zum vollendeten1. Lebensjahr des Säuglings(Hebammenarbeit umfaßt mehr als nur Geburtshilfe). Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.
Sie wird Ihnen sicherlich helfen können Ihre Ängste abzubauen. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 24.11.2007


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