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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Sind nachlassende Beschwerden ein schlechtes Zeichen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin der 6+5 ssw. Meine Ärztin wollte gestern Herzaktivitäten des Würmchens per Bauch-Ultraschall feststellen. Man erkannte zwar "embryonale Strukturen", aber keine Herzaktivitäten. Ein vaginaler Ultraschall ergab, dass die Fruchtblase seit letztem Ultraschall (damals bei 5+4 ssw = 11 mm) gewachsen sei, ich erkannte in der Schnelle auch mehr als einen großen schwarzen Klecks. Sie sprach im gleichen Atemzug von "Abbruch einleiten", wenn man am 12.7. (7+w ssw) nichts erkennen könne und die Blutwerte "schlecht" seien. Überhaupt erschien sie mir hektisch und unsensibel. Nachdem ich dieses Forum hoch und runtergelesen habe, weiß ich, dass man oftmals erst in der 9./10.ssw Herzaktivitäten sehen kann und bin etwas beruhigter. Was mich beunruhigt ist, dass die wenigen Schwangerschaftsanzeichen bzw. "-beschwerden", die ich hatte, weg sind: Kein Brustspannen mehr, kaum noch Ziepen im Bauch, kein Gefühl von Verstopfung mehr. Auch sonst habe ich eher ein "leeres" Gefühl. Lediglich das häufige Wasserlassen ist noch da. Ich muss zudem erwähnen, dass ich nach "leichten, braunen Schmierblutungen" in der 5.ssw Utrogest und Magnesium einnehme. Ist es möglich, dass die Schwangerschaftsanzeichen, wie Brustspannen, nachlassen und man sich einfach normal fühlt ohne jegliche "Beschwerden" und Zipperlein; oder ist das zusätzliche Progesteron dafür verantwortlich, dass ich nur noch das Wasserlassen als Anzeichen habe, aber ansonsten ist der Wurm schon tot? Oder sollte ich eher froh sein und die Hoffnung nicht verlieren? Vielen Dank im Voraus für die Antwort und Lob an das Team der Hebammen!

Frage vom 06.07.2010

Hallo,
ich würde mir die Hoffnung nicht so schnell nehmen lassen. Derzeit ist alles möglich und viele Kinder zeigen einen Herzschlag erst deutlich später, wie Sie ja schon gelesen haben.
Die nachlassenden Schwangerschaftszeichen können ein Hinweiß auf eine Fehlgeburt sein, müssen aber nicht . Ich würde die Blutwerte solange Unsicherheit besteht als Marker nehmen. Der Wert, der bestimmt wird ist das ßHCG, dass steigt an, wenn alles in Ordnung ist und würde auch deutlch fallen, wenn sich das Kind nicht weiterentwickeln würde. Das zusätzliche Progesteron ist nicht für das häufige Wasserlassen verantwortlich. Das gehört auch zu den sogn. unsicheren Schwangerschaftszeichen. Derzeit bleibt leider nichts als abzuwarten, es ist die Zeit der guten Hoffnung...Ich würde so schnell keine Ausschabung vornehmen lassen, solange nicht zweifelsfrei sicher gestellt ob die Schwangerschaft in Ordnung ist oder es sich um eine Fehlgeburt handelt. Wenn Sie zweifeln würde ich mir auch eine zweite Meinung holen. LG Judith

Antwort vom 07.07.2010


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