Embryo zu klein - Ausschabung?
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ich habe am 17.07. erstmals positiv mit einem Früh-SST getestet (10er Intensität). Der erste Tag meiner letzten Periode war bereits der 12.05., allerdings habe ich seit dem mehrmals die Woche SSTs gemacht und alle waren negativ. Leider ist mein Zyklus äußerst unregelmäßig. Da ich aber immer mit Ovulationstest teste, kann ich sagen, dass die Menstruation bei mir immer zwischen dem 7. bis spätestens 10. Tag nach Eisprung einsetzt.
Am 24.07. war ich dann bei meiner Frauenärztin. Zu dieser Zeit war der Embryo etwa 1-2mm und sie schätzte die SSW auf 4-5. Ich kann sicher sagen, dass es zwischen dem 08.07. und 12.07. entstanden sein muss (mein Mann war vorher 3 Wochen abwesend und danach war ich auf Reisen). Gestern war ich erneut beim Frauenarzt, diesmal allerdings bei einer anderen Ärztin, da es sich um eine Gemeinschaftspraxis handelt. Der Embryo ist nun etwa 5mm, jedoch ohne zu erkennende Herzaktivität (auch nicht mit Farb-Doppler zu erkennen). Daraufhin sagte mir meine Ärztin, dass die Schwangerschaft nicht intakt sein kann und ich Medikamente nehmen soll, die den Abgang beschleunigen. Das habe ich zunächst verweigert und habe nun einen erneuten Termin in 10 Tagen, an dem dann wohl auf Medikamente umgestellt werden soll. Ich habe weiterhin alle Anzeichen einer Schwangerschaft und sie wurden die letzte Woche eher noch stärker als schwächer.
Ist die Schwangerschaft wirklich zwangsweise verloren?
Vielen Dank für Ihren Rat.
Frage vom 07.08.2018
ich kann Ihnen nur raten weiter abzuwarten. Es war ein Wachstum zu erkennen und Wachstum bedeutet zunächst immer einmal Leben. Es ist gut, dass Sie noch keine Medikamente eingenommen haben und es kann überhaupt nichts Negatives passieren, wenn Sie 10 Tage abwarten. Es besteht aktuell überhaupt kein Handlungsbedarf.
Lassen Sie sich zu nichts drängen, von dem Sie nicht überzeugt sind. Es gibt aktuell gar keine Anzeichen einer Fehlgeburt.
Der erste Ultraschall ist laut Mutterschaftsrichtlinien auf die 9. SSW angelegt und das hat einen guten Grund, weil man in dieser Zeit genaue Aussagen zur Entwicklung treffen kann und die Herzaktiviät bei einer intakten Schwangerschaft auf jeden Fall sichtbar ist.
Vorher kann man auch mit tollen Ultraschallgeräten oft nur mehr verunsichern.
Zu Ihrer Information würde selbst bei einer nicht mehr intakten Schwangerschaft kein unmittelbarer Handlungsbedarf für Medikamente oder eine Ausschabung bestehen.
Alles Gute für Sie
Antwort vom 12.08.2018