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Themenbereich: Fehlgeburt

Kann ich davon ausgehen, dass das Schlimmste überstanden ist?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich habe am Montag in der Frauenklinik die Diagnose „drohende Fehlgeburt“ erhalten. Ich bin in der 9. Schwangerschaftswoche. Es waren nur die Fruchtblase und der Dottersack sichtbar. Die Ärztin sagte, dass ich einen natürlichen Abgang abwarten soll, da ich bereits seit letzter Woche Donnerstag starke Schmierblutungen habe. Heute Morgen hatte ich ein Gefühl wie bei den Regelschmerzen, gegen Mittag bekam ich starke Wehen, wie bei einer Geburt. Nach 3 Stunden waren die Schmerzen weg. Die Blutung war zweimal stark, seitdem blutet es nur, wenn ich zur Toilette gehe. Kann ich davon ausgehen, dass jetzt das Schlimmste überstanden ist oder ist es möglich, dass die Wehen und eine starke Blutung nochmal auftreten?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Vielen Dank!

Frage vom 19.06.2020

Hallo, es tut mir leid, dass Ihre Schwangerschaft nicht gehalten hat. Der Ablauf von Fehlgeburten ist sehr unterschiedlich, so dass ich Ihnen keine ganz sichere Vorhersage machen kann. In den frühen Schwangerschaftswochen löst sich meist die Fruchtblase von der Gebärmutterwand ab. Dabei beginnt es zu bluten. Wenn die Fruchtblase ganz abgelöst ist, geht sie mit einer stärkeren Blutung komplett ab. Danach blutet es deutlich geringer weiter bis die Gebärmutterschleimhaut abgebaut ist, wie es bei jeder Menstruation der Fall ist. Es ist also gut möglich, dass bei Ihnen die Fruchtblase bereits abgegangen ist und jetzt nur noch geringere Blutung kommt.
Als blutungsregulierend gilt Hirtentäschel, als Tee oder Tinktur.
Alles Gute für Sie, Monika Selow

Antwort vom 21.06.2020


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