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Themenbereich: Zyklus und Eisprung

Zyklusveränderung nach Fehlgeburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,
nach einer Fehlgeburt im Oktober 2019 pendelt sich mein Zyklus nur sehr langsam wieder ein. Von 48 Tagen im ersten Zyklus ist er nun 30 Tage lang, das hat sich also auf jeden Fall verbessert. Ca. 6 Tage nach dem Eisprung beginnt eine Schmierblutung, die aber auch nicht durchgehend bis zur Periode geht (wird tendenziell auch mit jedem Zyklus weniger). Meine Periode ist ca 3 Tage stark, dann noch 2 Tage leichter. Nach ca 2-3 Tagen habe ich nach dem Geschlechtsverkehr nochmal eine einmalige Schmierblutung. Dann hört es auf.
Meine Frauenärztin wird mir in einem der nächsten Zyklen Clomifen verschreiben weil sie eine Eizellreifungsstörung vermutet, ist sich aber auch sicher, das sich mein Zyklus von selbst einpendeln wird.
Ich nehme Mönchspfeffer, Ovaria comp (beides den gesamten Zyklus durch) und trinke Himbeerblättertee und Frauenmanteltee im Wechsel.
Mein Zyklus pendelt sich ja sehr langsam ein, meine Geduld ist leider nicht so groß. Gibt es aus eurer Sicht etwas, das ich noch tun könnte? Oder lieber weglassen? Und habt ihr eine Erklärung für die Zwischenblutung 2-3 Tage nach der Periode?
Danke!!!

Frage vom 28.06.2020

Hallo, weder die Zwischenblutung noch der unregelmäßige/verlängerte Zyklus stellen für sich genommen ein Hindernis bei der Empfängnis dar. Um zielgerichtet eine Unterstützung empfehlen zu können, wäre es wichtig zu wissen welche Zyklushälfte verlängert ist, ob und wann der Eisprung stattfindet und welche Begleiterscheinungen vorhanden sind. Wenn der Zyklus inzwischen allerdings regelmäßig 30 Tage dauert, ist er zwar verlängert, jedoch unwesentlich.
Ich empfehle Ihnen die nächsten Zyklen mit der NFP-Methode zu beobachten. Näheres dazu finden Sie hier:
https://www.babyclub.de/magazin/Kinderwunsch/nfp-methode.html
Am aussagekräftigsten wäre das, wenn der Zyklus erst mal unbeeinflusst ist, also ohne Einnahme von Medikamenten. Je nachdem ob kein Eisprung stattfindet oder wenn die Zeit zwischen Eisprung und Menstruation deutlich verkürzt sein sollte, ist eine völlig andere weitere Vorgehensweise zu empfehlen.
Da die Blutung nur kurz nach der Menstruation auftritt und im Zusammenhang mit Verkehr steht, würde ich sie noch als Überbleibsel zur Menstruation zählen, insbesondere wenn es sich nur um eine Schmierblutung handeln sollte.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung des Kinderwunsches, Monika Selow

Antwort vom 30.06.2020


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