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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Ist die Fruchthöhle zu klein?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag, ich laut meinem Arzt aktuell in der 7 SSW (6+3). Nun hat mich mein Arzt sehr verunsichert und ich habe keinen klaren Gedanken mehr. Laut Bluttest ist mein HCG Wert nicht so angestiegen wie er sollte. Auf dem Ultraschall konnte man den Embryo gut erkennen (3,1mm). Der Herzschlag war auch zu erkennen. Die Fruchthöhle beträgt aber nur 8,7 mm. Was laut meinem FA zu wenig ist. Dieser meinte man müsse schauen wie es bei mir weiter geht. Muss ich mich auf das schlimmste vorbereiten ?

Liebe Grüsse

Frage vom 06.03.2021

Hallo, Ihre Schwangerschaft hat sich in der Gebärmutter angesiedelt, es hat sich ein Embryo entwickelt und er zeigt Lebenszeichen. Das ist alles prima und Grund genug auf eine erfolgreiche Schwangerschaft hoffen zu dürfen. Die Beurteilung der weiteren Kriterien wie HCG-Wert und Größe der Fruchtblase ist routinemäßig in den Mutterschaftsrichtlinien gar nicht vorgesehen, weil der HCG-Wert wenig aussagekräftig ist (nur als Zusatzkriterium, wenn sich beispielsweise kein Embryo entwickelt über mehrere Untersuchungstermine) und die Größe der Fruchtblase nur relevant ist, solange sich noch kein Embryo entwickelt hat. Es macht jetzt auch keinen Sinn in kurzen Abständen "zu schauen wie es weitergeht". Für den Anfang der Schwangerschaft ist alles in Ordnung. Der erste US nach den Mutterschaftsrichtlinien ist für die 9. bis11. Woche vorgesehen, also in 2 bis 4 Wochen. Bis dahin können Sie davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, wenn Sie selbst nichts bemerken, was auf eine Störung der Schwangerschaft hindeutet (Blutungen oder stärkere Schmerzen). Anhand der Größe des Embryos bei der Untersuchung zwischen der 9.- 11. SSW lässt sich dann beurteilen, ob das erwartete Alter des Embryos mit den Messungen in Einklang steht. Wenn dabei Abweichungen festgestellt werden, liegt das in den allermeisten Fällen daran,dass die Schwangerschaft etwas jünger ist, als es rechnerisch erwartet wurde. Der Ausgang der Schwangerschaft lässt sich nicht vorhersagen. Daran ändern auch frühe und häufige Untersuchungen nichts. "Abwarten" müssen Sie so oder so. Es spricht aber alles dafür dabei Zuversicht und gute Hoffnung zu bewahren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft, herzliche Grüße, Monika Selow

Antwort vom 08.03.2021


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