was tun gegen Beißen beim Stillen?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
seit 2 Tagen beißt mein 3,5 Monate alter Sohn mich beim Stillen in die Brust. Er hat noch keine Zähne, aber es tut trotzallem sehr weh. Jetzt habe ich beim Stillen immer Angst das er wieder zu beißt und entziehe ihm die Brust wenn ich das Gefühl habe das er gleich wieder beißen will. Ich denke er wird es nicht verstehen das er es nicht tun soll. Nun habe ich überlegt abzupumpen und ihm die Flasche zu geben. Allerdings kommt beim Ampumpen nicht genug Milch (ca. 100ml), das reicht ihm nicht. Trinkt sonst ca. 150ml an der Brust. Wie kann ich mehr Milch abpumpen bzw. was kann man noch tun um die Beißattacken zu umgehen.
Des weiteren schreit mein Sohn hin und wieder im Schlaf auf (sowohl am Tag als auch in der Nacht), läßt sich aber wieder beruhigen (dauert bis 10 Minuten).
Fängt er schon an zu zahnen? Sein Zahnfleisch ist nicht wund oder so. Leider kann er sich noch keinen Beißring in den Mund stecken (klappt nicht mit halten)! Wie kann ich ihm helfen?
Vielen Dank!
Frage vom 29.12.2004
Ob es daran liegt, läßt sich nur spekulieren- es gibt auch Kinder die beißen, wenn sie merken, dass ihre Mutter beim Stillen nicht auf sie achtet, sondern sich unterhält, ließt, telefoniert.... es ist eine Art auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings nicht zu dulden und sie können ihm klipp und klar sagen, dass es dann einfach keine Brust mehr gibt, wenn er beißt und sie ihm auch längere Zeit verweigern. Die Kinder verstehen das sehr wohl.Und meist wird es auch besser.
Je nachdem mit was für einer Pumpe Sie abpumpen, werden Sie außer durch häufiges Pumpen, ca alle 2h, nicht genügend Milch zusammenbringen, da keine Pumpe so gut wie das Kind "pumpt". Nach ein paar Tagen häufigen Abpumpens wird sich die Milchmenge steigern. Durch Haferflocken, Getreidekaffee, Malzbier und alkoholfreies Weizenbier(hilft sehr gut), können Sie über die Nahrung die Milchmenge steigern.
Aber ich würde primär den jungen Mann "erziehen", bevor Sie sich diese Arbeit machen.
Antwort vom 29.12.2004