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Themenbereich: Schlafen

Schreien Babys vor dem schlafen immer?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,

unsere Tochter ist 3,5 Monate alt und wir haben zur Zeit Schlafprobleme. Um 19:00 Uhr bringe ich sie ins Bett, dort schreit sie erst einmal und schläft dann nur in meinem Arm und nur wenn sie geschaukelt wird ein. Wenn sie sich beruhigt hat schläft sie auch sehr schnell, was ja (so denke ich) bedeutet, dass sie sehr müde ist. Dann wacht sie aber meistens nach 1-2 Stunden wieder auf und schläft wieder nur in meinem Arm ein. So geht das die ganze Nacht (manchmal wacht sie auch erst nach 3 Stunden auf), dann möchte sie trinken ( ich stille voll) und meistens dann in meinem Arm weiterschlafen. Oft habe ich sie die ganze Nacht im Arm, weil sie sonst wieder aufwacht und weint.

Meine Fragen: Ist es normal, dass Baby vor dem schlafen gehen schreien, hört das mit der Zeit von selbst auf oder kann ich was dagegen unternehmen?

Ist es in Ordnung sie in meinem Arm schlafen zu lassen, ich denke sie braucht zur Zeit vielleicht besonders viel Nähe?

Ich habe noch einen 2-jährigen Sohn und muss deshalb morgens zwischen 6 und 7 Uhr aufstehen, deshalb bin ich froh auf diese Art und Weise wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen (auch wenn ich meistens völlig gerädert aufstehe).

Vielen Dank für Ihre Mühe

Frage vom 06.04.2007

Hallo, Säuglinge haben ein sehr großes Nähebedürfnis und können sich durch körperliche Nähe oft gut beruhigen lassen. Nichts bleibt bei den Kleinen wie es ist! So werden auch wieder andere Phasen kommen, wo Ihre Tochter weniger Nähe einfordern wird. Aber jetzt im Moment ist entscheidend, dass Sie selber so gut wie möglich mit Ihren Kräften haushalten, und da kann es sehr günstig sein, wenn Ihre Tochter direkt bei Ihnen schläft, dass das nächtliche Stillen so wenig wie möglich Mühe und Schlaf kostet. Legen Sie Ihre Tochter über Tag wach und zufrieden auch immer wieder mal für kurz in ihr Bettchen, dass sie sich an diesen Ort gewöhnt und ihn angenehm erlebt, ohne etwas zu müssen...Ob Ihre Tochter die Verdauung mit Weinen begleitet(da könnte ein allabendliches Bad mit etwas Muttermilch vielleicht etwas Entspannung bringen) oder ob sie aus anderen Gründen sich äußert, bleibt Spekulation. Trösten und ihr zuhören und sie im Arm halten/wiegen halte ich für wichtig. Alles Gute!Barbara

Antwort vom 07.04.2007


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