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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Schmierblutungen in sehr früher Schwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!

Ich bin in der 4. Woche schwanger (positiver Test und Test durch Frauenärztin bestätigt).
Im Ultraschall ist noch nichts erkennbar. Zu meinen Daten: 1. Tag der letzten Regel war am 01.08. 08, Befruchtung war der 17.08.08. Am 31.o8 war der Test positiv. Am 01. 09. durch Arzt bestätigt (per Urintest)

Jetzt zu meinem Problem: Ich habe ungefär seit dem 25.08. leichte Blutungen gehabt, die dann übergingen in bräunliche Schmierblutungen, die derzeit (letzten 2 Tage) sehr gering sind. Habe rückblickend an eine Einnistungsblutung gedacht, aber da sie nun seit über einer Woche anhalten, zwar nur noch sehr gering und braun sind , können es ja keine Nidationsblutungen sein, oder? Meine Ärztin meint es könnte auf eine Fehlgeburt hindeuten. Ich solle mich schonen und Magnesium nehmen. Ich habe eine1 Jährige Tochter, weshalb ich mich nur bedingt schonen kann, aber ich versuche sie so oft es geht zu ihrer Oma zu geben und dann auszuruhen. Kann ich noch mehr tun? Gibt es andere Tips?
Sind diese Schmierblutungen ein Hinweis auf einen Abort? Welche Ursache könnte noch dahinter stecken. Wir hatten keinen GV seit dem 17.08.
Ist es normal dass man noch keine Fruchtblase im Ultraschall sehen kann.
Diese Warterei macht mich ganz nervös, würde so gerne etwas tun. Haben Sie einen Rat für mich?
Vielen lieben Dank

Frage vom 03.09.2008

Hallo, dass im Ultraschall noch nichts zu sehen ist, ist ganz normal. So früh in der Schwangerschaft lässt sich weder etwas Konkretes sagen noch können Sie irgendetwas tun, um die Schwangerschaft positiv zu beeinflussen. Je nachdem wie sich das befruchtete Ei einnistet oder nicht, kommt es entweder zu einer intakten Schwangerschaft oder das Ei geht wieder ab. Ohne Test ist es wie eine verspätete Periode, da das Ei ja noch mikroskopisch klein ist. Um sich nicht unnötig mit den Gedanken an eine Fehlgeburt zu belasten, empfehle ich einen Schwangerschaftstest erst eine Woche nach Ausbleiben der regelmäßigen Periode durchzuführen und einen Ultraschall erst dann, wenn auch etwas zu sehen sein kann (ein Ultraschall ist kein Mikroskop). Der erste Ultraschall nach Mutterschaftsrichtlinien ist erst für die 9. bis 10. Woche vorgesehen. Vor der 6. bis 7. Woche verunsichern die Ergebnisse: Erst ist gar nichts zu sehen, dann eine Fruchtblase aber kein Kind, dann ein Kind aber kein Herzschlag....
Die Frühschwangerschaft wird damit unnötig belastet, obwohl sich in den allermeisten Fällen ganz normale Kinder entwickeln. Versuchen Sie mit Ihren Gedanken nicht über die aktuelle Situation hinauszudenken. Das heisst: Sie sind schwanger und haben allen Grund "guter Hoffnung" zu sein.

Alles Gute, Monika

Antwort vom 04.09.2008


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