Fraglich intakte SS - Ausschabung zu voreilig?
vielen Dank für Ihre Antwort! Anbei noch die fehldenen Informationen. Ein Herzton wurde bisher leider nicht festgestellt....
Mein FA geht von einer nicht intatkten Schwangerschaft aus, weil in der 10. SSW und bei dem HCG Wert eigentlich doch im US längst etwas zu sehen sein müsste. Er ist jedoch sehr vorsichtig, allerdings - genau wie sie schreiben - aus dem Grund, weil er die Schwangerschaft auch nicht zu früh abbrechen will. Er hat mich auch in keiner Weise zu einer Ausschabung gedrängt. Im Gegenteil, er hat gesagt, wir können gern weiter abwarten. Er würde dann in 2 - 3 Wochen nochmal einen Ultraschall machen.
Gestern war ich nun allerdings in einer Tagesklinik zum Vorgespräch und Untersuchung zu einer möglichen Ausschabung. Die Ärztin dort sagte ganz klar, dass der HCG Wert sowieso viel zu nieridg sei und allein deshalb die Schwangerschaft schon nicht intakt sein kann. Im Ultraschall zeigte sie mir dann die FH, mit Embryo…..der sei jedoch mit 2,33mm – demnach Stand 6 SSW – viel zu klein. Hat sich nicht weiterentwickelt. „Das wird nix“, so ihre Worte.
Jetzt bin ich total durcheinander, weil zum einen die Ärztin hinsichtlich des HCG Wertes offenbar komplett anderer Meinung ist als mein FA und die Ärztin im KH und zum anderen jetzt ja doch ein Embryo zu sehen war (was bisher nicht der Fall war).
Vielleicht können Sie mit den zusätzlichen Informationen nochmals Ihre Meinung mitteilen. Ganz herzlichen Dank!!!
vielen Dank für Ihre Antwort! Anbei noch die fehldenen Informationen. Ein Herzton wurde bisher leider nicht festgestellt....
Mein FA geht von einer nicht intatkten Schwangerschaft aus, weil in der 10. SSW und bei dem HCG Wert eigentlich doch im US längst etwas zu sehen sein müsste. Er ist jedoch sehr vorsichtig, allerdings - genau wie sie schreiben - aus dem Grund, weil er die Schwangerschaft auch nicht zu früh abbrechen will. Er hat mich auch in keiner Weise zu einer Ausschabung gedrängt. Im Gegenteil, er hat gesagt, wir können gern weiter abwarten. Er würde dann in 2 - 3 Wochen nochmal einen Ultraschall machen.
Gestern war ich nun allerdings in einer Tagesklinik zum Vorgespräch und Untersuchung zu einer möglichen Ausschabung. Die Ärztin dort sagte ganz klar, dass der HCG Wert sowieso viel zu nieridg sei und allein deshalb die Schwangerschaft schon nicht intakt sein kann. Im Ultraschall zeigte sie mir dann die FH, mit Embryo…..der sei jedoch mit 2,33mm – demnach Stand 6 SSW – viel zu klein. Hat sich nicht weiterentwickelt. „Das wird nix“, so ihre Worte.
Jetzt bin ich total durcheinander, weil zum einen die Ärztin hinsichtlich des HCG Wertes offenbar komplett anderer Meinung ist als mein FA und die Ärztin im KH und zum anderen jetzt ja doch ein Embryo zu sehen war (was bisher nicht der Fall war).
Vielleicht können Sie mit den zusätzlichen Informationen nochmals Ihre Meinung mitteilen. Ganz herzlichen Dank!!!
Alles Gute, und lassen Sie mich gerne wissen, wie der Verlauf war!
Helena Sullivan
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- Übersicht: Hebammensprechstunde
Im Krankenhaus wurde ich am Montag erneut untersucht. Hier wurde zunächst eine Eileiterschwangerschaft ausgeschlossen. Zudem steht im KH Bericht es sei eine Fruchhöhle mit Dottersack darstellbar, die Fruchhöhle wirkt kollabiert.
Sowohl mein FA als auch die Ärztin im KH gehen davon aus, dass die SS nicht intakt ist.
Ich bin 43,Jahre alt, kinderlos mit Kinderwunsch, habe mehrere Myome, eins davon groß, eher rechts fundusnah (77mm x 73mm x 60mm), welche auch den US und die Sicht erschweren.
Ich hatte bereits 2MA einmal in der 12.SSW und einmal in der 8.SSW, beide Male erfolgte eine Ausschabung.
Gibt es evtl. doch noch Hoffnung auf eine intakte SS? Oder würden sie die Diagnose "nicht intakte SS" eher bestätigen? Ich habe heute einen Termin zum Vorgespräch zur Abrasio, bin aber abslolut unsicher, ob eine OP richtig oder doch zu voreilig ist....
Vielen lieben Dank für Ihr Feedback!
Frage vom 31.08.2022
das klingt nach einer Menge Vorgeschichte und ich kann Ihre Hoffnung und Befürchtung aus der Frage herauslesen.
Was mir noch fehlt ist die Angabe dazu, ob irgendwann ein Herzton gefunden wurde, oder, falls nicht, wie das begründet wurde (evtl. mit der erschwerten Sicht durch die Myome?!?).
Anhand der Angaben aus Ihrer Frage fände ich eine Ausschabung an diesem Punkt eher voreilig, zumindest wenn nicht absolut sicher ist, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist.
Für mich wäre nun dran, Ihre Frauenärztin noch einmal zu befragen: Woran macht sie fest, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist? Wie soll aus Ihrer Sicht der HCG Wert ansteigen (in einer so späten Woche verdoppelt er sich ja nichtmehr)? Wie schätzt sie die Myome als Hindernis zur Sicht ein? Gäbe es die Möglichkeit, abzuwarten und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal einen Ultraschall zu machen, um absolut sicherzugehen, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist, bevor man nun, mit (so liest es sich) Unsicherheit ausschabt?
Manchmal ist es auch eine Kommunikationssache. Sie schreiben, dass KH und Fachärztin "davon ausgehen". Das liest sich für mich so, als ob sie nicht sicher sind, und in dem Fall fände ich eine Ausschabung zu voreilig. Allerdings kommt es manchmal vor, dass sich medizinisches Personal in seinem Anliegen, taktvoll vorzugehen, den Frauen und Klientinnen gegenüber nicht deutlich genug äußert (also dass sie eigentlich sicher sind, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist und deshalb eine Ausschabung empfehlen, es Ihnen gegenüber aber eher undeutlich und "vorsichtig" ausgedrückt haben).
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Herzlichst,
Helena Sullivan
Antwort vom 31.08.2022