wie gefährlich ist Medikamentenabhängigkeit fürs Kind?
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danke
Frage vom 02.07.2005
Außer dass das Kind einen Entzug auf das Kodein haben wird, könnte es nach der Geburt zu Atemdepressionen kommen- sagen Sie auf jeden Fall vor der Geburt, der Hebamme im Kreisaal, dass Sie diese Medikamente zu sich genommen haben, damit, das Kind hinterher gegebenfalls sofort vom Kinderarzt behandelt werden kann. Auf jeden Fall wird es deutlich besser überwacht werden müssen, als ein normales Neugeborenes.
Was das Medikament Benzodiazipin für Auswirkungen auf das Kind hat, ist nicht ganz sicher, aber es wurden Gesichtsverformungen, kleinwüchsige Köpfe, sowie toxische Symptome wie Atemstillstände nach der Geburt beobachtet.
Später gab es unterschiedliche Auswirkungen auf das Kind, wie mentale Redatierung, und Konzentrationsstörungen.
Es kann nach der Geburt sowohl zu starker Unruhe, Muskelhypertonus, Erbrechen, Durchfall und Krampfanfällen kommen, oder die Kinder fallen durch extreme Muskelschlaffheit, Temeraturregulationsstörung, Lethargie und Trinkschwäche auf.
Das Mittel Tramadol kann ebenfalls süchtig machen und sollte auf keinen Fall über länger Zeit eingenommen werden. Paracetamol (ggf. mit Codein) oder Iboprofen wären die geeigneteren Mittel in der SS.
Sie sollten sich aber auf jeden Fall einen Arzt oder bei der Drogenberatungsstelle melden, damit Ihnen geholfen werden kann. Sie haben auch Anspruch auf Hebammenhilfe vor Ort- es gibt in Deutschlan mittlerweile auch Familienhebammen, die sich besonders um Frauen in Notsituationen kümmern. Ob eine Familienhebamme in Ihrer Nähe ist, können Sie beim Bund deutscher Hebammen in Karlsruhe erfahren Tel. 0721 981890
Antwort vom 03.07.2005