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Hausgeburt

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  • Profilfoto  JuliaP
    Kommentar vom 20.05.2012 13:48
    Heute morgen um 6:52 ist unsere bezaubernde Tochter Mia Charlotte geboren!

    Die Geburt war recht lang (gut 24 Stunden) aber echt aushaltbar-einfach eine lange, tolle Geburt!

    Ich würde es sofort wieder tun und kann gar nicht so richtig verstehen, wieviele Frauen sich das KH freiwillig antun(-;

    Mia ist so wunderschön uns ich kann gar nicht aufhören sie anzusehen! Mir gehts auch super und mein Mann und ich genießen unsere kleine Tochter und diesen wunderschönen Sonntag(-:


    Ein ausführlicher Geburtsbericht folgt in kürze!


    Liebe Grüße,

    Julia
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.05.2012 14:15
    Liebe Julia,
    toll!! Ich gratuliere Dir und Euch sehr, wie schön, dass es geklappt hat und gut verlaufen ist.
    Bin gespannt auf Deinen Bericht später mal, geniesst erstmal die besondere erste Zeit!
    Einen tollen, sonnigen Geburtstag hat sie sich ausgesucht Eure Tochter und einen richtig schönen Namen!
    Herzlliche Grüße
    Antwort
  • Profilfoto  JuliaP
    Kommentar vom 03.06.2012 16:52
    So, hier kommt der versprochene Geburtsbericht(-:

    *Mia Charlotte* 20.Mai 2012



    Meine SS war eigentlich ganz unkompliziert, auch wenn die kleine Maus sich nervenaufreibend viel Zeit gelassen hat, sich in Schädellage zu begeben(-; Aber in der 37.SSW lag sie dann endlich in Startposition!
    6Tage vor dem ET ging der Schleimpfropf ab und ich war sehr aufgeregt, aber alles blieb erstmal ruhig...doch schon zwei Tage später durfte ich mich jeden Abend mit intensiven Wehen rumschlagen, die regelmäßig und bis zu alle 5 min kamen, aber von hier auf jetzt nach ein paar Stunden einfach verschwanden-was mich natürlich unheimlich frustriert hat)-:
    Am Freitag (18.Mai) war abends dann ausnahmsweise Ruhe und ich hab mal wieder so richtig gut geschlafen(-: Bis ich am Samstag um 5 Uhr morgens wegen leichten Wehen aufgewacht bin!
    Die Wehen blieben den ganzen Vormittag, und wurden sehr langsam, aber kontinuierlich, immer stärker und kürzer in den Abständen.
    Am Nachmittag schaute dann meine Hebamme vorbei, aber mein Muttermund war leider erst bei 3cm und die Wehen waren so ca. 7min auseinander. Also ist sie nach ein paar Mut-mach-Worten wieder gefahren und mein Mann und ich sind spazieren gegangen um die Eröffnungsphase ein bisschen voranzutreiben. Da waren die Wehen schon intensiv aber ich konnte sie gut veratmen.

    Also hab ich den Nachmittag mit Wehen veratmen, auf und ab laufen und auf dem Gymnastikball verbracht während mein Mann schon mal unseren Geburtspool im Wohnzimmer aufgebaut hat(ein extragroßer Pool speziell für Hausgeburten konstruiert)
    Gegen Abend hatte ich dann das Gefühl, es geht langsam voran und hab meine Hebi angerufen, die auch gleich gekommen ist.
    Das waren dann echt ein paar schöne Stunden, obwohl ich intensive Wehen hatte: Mein Mann hat überall das Licht gedämpft, Kerzen angezündet und die beruhigende Stimme meiner Hebamme! Das war echt toll! Es herrschte einfach so eine ruhige, friedlich Stimmung in der ganzen Wohnung, ich hab mich unheimlich geborgen und wohl gefühlt.
    So gegen 2 Uhr nachts kam dann die 2.Hebamme dazu und als mein Muttermund 8cm offen war, bin ich dann in den Pool. Das war einfach herrlich!!! Das warme Wasser nahm den Wehen viel von ihrer unangenehmen Zugkraft und ich war hochkonzentriert darauf mein Kind zu gebären.
    Leider ist dann das kleine Köpfchen meiner Maus nicht so richtig in den Geburtskanal gerutscht...
    An dem Punkt bekommen viele Frauen im KH offenbar einen KS...ich bin froh, dass ich meine erfahrene Hebi hatte!!!
    Ich bin raus aus dem Pool(was echt sehr unangenehm war!) und sie machte so ne komische Übung mit mir, bei der sich meine Beckenposition unter einer Wehe verändert. Das war echt der ätzendeste Teil der ganzen Geburt...ich hab geschimpft wie ein Rumpelstilzchen:-P
    Doch der Hebammen-Trick funktionierte und das Köpfchen rutsche durch und sofort setzten starke Presswehen ein!
    Ich hatte mir immer vorgestellt, dass die Austreibungsphase der anstrengenste und auch schmerzhafteste Teil der Geburt wäre, war aber gar nicht so bei mir!!!
    Ich war einfach nur hochkonzentriert und freute mich wie ein Schnitzel dass ich jetzt endlich aktiv werden kann und mitpressen durfte!
    Ich war dann in der Hocke vor dem Sofa und mein Mann saß hinter mir und stützte mich und ließ sich brav bei jeder Wehe die Hand zerquetschen(-;
    Dann ging alles eigentlich recht flott und um 6:52Uhr am Sonntagmorgen lag meine wunderschöne Tochter auf meinem Bauch und blinzelte mich an((-:
    Dieser Moment war einfach magisch! Der erste Blick aus den Augen des eigenen Kindes!!!
    Mein Mann saß hinter mir und auf meinem Bauch lag dieses Wunder, dass von nun an zu uns gehören sollte! Mein Mann und ich haben erstmal beide ein paar Tränchen verdrückt, einfach weil wir so überwältigt, erleichtert, stolz und überglücklich waren!!!!
    Wir durften unsere kleine Tochter erstmal über eine Stunde bei uns behalten und bestaunen, sie ist einfach so perfekt! Sie hat dann auch gleich angefangen nach meiner Brust zu suchen und hat getrunken-es war einfach der allerschönste Augenblick in meinem ganzen Leben!

    Nach einer Stunde hat meine Hebi dann die U1 gemacht:3320g, 49cm, Kopfumfang 34cm
    Ich bin praktisch nicht gerissen, nur ganz minimal am Damm aber das hab ich gar nicht gespürt und musste auch nicht genäht werden.

    Um 9 Uhr morgens sind die Hebis dann gefahren und wir drei haben es sich uns in unserem Bett gemütlich gemacht um unsere wunderschöne Mia ausgiebig zu bestaunen! Wir können uns immer noch gar nicht sattsehen an ihr! Dann haben wir so richtig schön gemütlich im Bett gefrühstückt und genossen den schönsten Tag unseres Lebens!

    Die Geburt war recht lang (gute 24 Stunden) aber immer aushaltbar und ich bin unheimlich stolz und dankbar für dieses einmalige Erlebnis!!!
    Besonders der Frieden der mich in unserem Zuhause umfangen hat, hat mir unheimlich gut getan und ich bin überglücklich dass ich Mia daheim zur Welt bringen durfte!!!
    Ich würde es jederzeit wieder tun und kann es nur jeder empfehlen, die gesundheitlich zu einer Hausgeburt in der Lage ist!

    Heute ist Mia genau 2 Wochen alt und uns geht’s super! Das Stillen klappt mit jedem Tag besser und wir drei genießen ausgiebig die Babyflitterwochen(-:


    Ganz liebe Grüße,

    Julia mit Mia im Tragetuch(-:
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.06.2012 19:07
    Liebe Julia

    Herzliche Gratulation zur Geburt eurer Tochter. Freut mich sehr, dass es mit der geplanten Hausgeburt geklappt hat. Geniesst diese spezielle erste Zeit!

    Wir sind seit letztem Freitagabend auch endlich zu fünft! Nach 17 Tagen über ET mussten wir leider von unserer 3. geplanten Hausgeburt Abschied nehmen und ins Krankenhaus einleiten, sind nun aber einfach froh und dankbar, dass wir nach 2 Mädchen unseren Sohn Delaja in die Arme schliessen durften. Die Geburt war kurz und heftig und am nächsten Morgen durften wir schon wieder nach Hause. Geniessen nun also ebenfalls die ersten ruhigen Tage zu fünft in unserem trauten Heim.

    Herzliche Grüsse und weiterhin alles Gute
    Cécile mit Nesthäkchen Delaja

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.07.2012 12:07
    Hallo Mädels,
    ich wollte mich auch hier gerne noch mal melden, da ich ja gerne über eine Hausgeburt nachgedacht hatte und Euch berichten, wie die Geburt unseres Sohnes Max nun tatsächlich gelaufen ist:
    (ich habe im Monatsmamiforum schon von der Geburt berichtet, entschuldigt, wenn ich Teile vom Text einfach kopiere...)
    Mein Mann und ich hatten uns ja im Vorfeld auf eine Geburt im Geburtshaus entschieden, auch wenn ich immer noch dachte, mal gucken wie's (wo's) kommt...
    Am Sonntag, 24.6. hatte ich den ganzen Tag über regelmäßig alle 10-12 Minuten Wehen. Gegen Abend wollte ich mich in die Wanne legen, um zu sehen, ob sie stärker werden und zur Geburt taugen. Pünktlich am späten Nachmittag bekam unser Großer wieder 40 Grad Fieber. Da er ja die Woche davor einen Fieberkrampf hatte, konnte ich mir nicht vorstellen wie geplant das Babyphone bei den Nachbarn abzugeben, noch so mit dem Beisatz: ach, übrigens er hat wieder 40 Grad Fieber! Wir kennen die Nachbarn jetzt auch nicht sooo gut...
    Also alle 20 Planoptionen kamen doch nicht in Frage und der Notfallplan wurde gebraucht: meine Eltern anrufen, dass sie die knapp 350km adhoc herkommen. Die waren natürlich auch total aufgeregt (zumal wir vom Fieberkrampf und Krankenhausaufenthalt nichts gesagt hatten..), aber meine Mutter konnte schnell losfahren.
    Dann haben wir das Abendprogramm gemacht, Fussball angeschaltet, wenigstens waren wir so ein wenig abgelenkt, ich lief auf und ab vor dem Fernsehen und wir warteten auf meine Mutter. Die Wehen wurden stärker und zwischenzeitlich kam die Hebi vorbei und meinte, es würde alles auf Geburt hindeuten. Sie prognostizierte auch, dass die Wehen bestimmt stärker und häufiger würden, sobald meine Mutter hier wäre. Und so war es. Um 22:30 kam sie an, um 23:15 alle 2-3 Minuten Wehen und wir fuhren ins Geburtshaus. Dort legte ich mich in die Wanne für 2h ungefähr, bis es nicht mehr so richtig weiterging. Die Hebi schlug eine andere Position vor. Leider ist mir der Kreislauf total weggesackt nach der warmen Wanne, ehrlich gestanden war ich nur noch müde und wollte schlafen, dazwischen immer wieder Wehen und ich musste mich übergeben.... Zum Glück haben die Aufbaumittel gewirkt und es ging etwas besser, aber so richtig ging nichts voran. Dann die Ernüchterung: seit 2 Stunden war nichts wirklich passiert, MuMu immernoch bei 5 cm! Die Hebi schlug vor, mir etwas zur Beruhigung und Entkrampfung zu geben, sodass wir schlafen könnten um neue Kraft zu tanken. Allein der Gedanke an Hinlegen graute mir, aber gut, was tut man nicht alles. Es sollte schnell erträglicher werden und die Wehen entspannter werden...... ABER: ich hatte dermaßene Hammerwehen im Liegen und konnte nur noch brüllen vor Schmerzen und habe mich wieder hingesetzt.. In diesem Moment wollte ich nur noch, dass es vorbei ist, konnte mir nicht vorstellen, mich so 2 h ausruhen zu können und dann noch weitere Stunden Geburtsprogramm vor mir zu haben.... Zu meinem Mann habe ich dann gesagt, wenigstens muss ich dann aber noch aufs Klo, wenn ich hier schon so liegen soll. Und was soll ich sagen: auf dem Klo angekommen, Hammerpresswehen und ab ging die Post. Die beiden Hebis (die zweite war inzwischen angekommen..) und mein Mann geleiteten mich wieder ins Geburtszimmer und mit 4 Presswehen war Max geboren. Die Austreibungsphase war heftig, ich kam mir vor wie eine Wilde, dachte nur noch: raus raus raus raus, dass das alles ein Ende hat! Hab gebrüllt wie so eine wildgewordene, war mir alles egal. Muss ich jetzt bißchen drüber lachen ;-)
    Witzigerweise meinte die Hebi, dass vielleicht gerade die Beruhigungsmittel dazu geführt haben, dass die Geburt richtig in Gang kam und ich gelöst war? Man weiß es nicht. Jedenfalls war es heftig, dass der Hauptteil der Geburt eigentlich in so ca.45 Minuten passierte. Daher hatte ich wahrscheinlich auch so starke Schmerzen/Wehen und fand es schwer. Bei einer klassischen KH-Geburt hätte man mir wohl schon früher einen Wehentropf gegeben so die Hebi. Dafür bin ich sehr dankbar, dass mir das erspart geblieben ist, weil ich dann bestimmt richtig fix und fertig gewesen wäre. Und ob es weitergegangen wäre, weiß kein Mensch..
    Da das Kind so groß ist, bin ich beim Rauskommen seiner Schultern (beim Kopf konnte ich noch brav hecheln..) leider gerissen. Dammriss 2.Grades. Hatte ich letztes Mal auch, fand es aber nicht schlimm und ist jetzt auch ok bisher.
    Die Atmosphäre im Geburtshaus war super. Es war gut, dass wir eine Ansprechpartnerin hatten, alles ging in Ruhe, entspannt und ruhig zu. Für uns war es genau die richtige Wahl. Die Option Hausgeburt wäre in der Situation nicht wirklich in Frage gekommen, ich denke ein krankes Kind im Nebenzimmer hätte mich nicht entspannen lassen. Auch die heftige Austreibungsphase hätte die Nachbarn bestimmt nicht so sehr interessiert bzw. mich zurückhaltender gemacht.
    So waren wir pünktlich zum Frühstück wieder zu Hause und brachten dem staunenden Bruder und der Großmama Max mit. Jetzt ist es herrlich, dass das Wochenbett zu Hause ist. Man ist soviel entspannter und freier zu Hause. Kann ich sehr empfehlen.

    Danke für Eure Erfahrungen bezüglich der Hausgeburt und das Ratschlagen drumherum. Jetzt sind wir alle glücklich, dass es so gekommen ist und würden bei einem dritten Kind sicherlich wieder gerne die Option Geburtshaus wählen.

    Viele Grüße
    Fritzelchen
    Antwort
  • Profilfoto  mele2012
    Kommentar vom 23.07.2012 10:21
    Also ich selbst bin noch nicht in dieser Situation aber hab viele Frauen in meiner Familie die schwanger waren bzw. gerade schwanger sind. Die haben auch über eine Hausgeburt nachgedacht aber sich dann aus medizinischen Gründen im Enddefekt für die Klinik entschieden. Ich kann aber folgenden Artikel empfehlen: http://www.babyclub.de/magazin/geburt/vorbereitung/entbinden/hausgeburt.html

    Also was ich sagen kann, um eine Hausgeburt zu machen, ist es von den Voraussetzungen eher wichtig, dass man und das Kind gesund sind und die Schwangerschaft problemlos verläuft. Ich finde es ist so, dass eine Frau, die Ihr Kind zu hause zur Welt bringt, sollte in der Regel schon lange Kontakt zu Ihrer Hebamme haben. Diese ist dann mit dem Umfeld vertraut und im Gegensatz zur Klinik, das eher ungewohnt und befremdend wirkt.
    Antwort
  • Profilfoto  bisou82
    Kommentar vom 23.07.2015 23:40
    ich nehm das Thema hier mal wieder auf... vielleicht finden sich noch Hausgeburtsmamis hier. Mein ET ist der 28.08. und bisher schaut es prima aus für die Hausgeburt. ich würde mich freuen, wenn sich noch eine oder gar mehrere finden, die auch Zuhause entbinden möchten die sich hier austauschen mögen.
    Antwort
  • Profilfoto  bigmamanbg
    Kommentar vom 29.07.2015 11:31
    Hallo meine letzte Hausgeburt war vor fast 8 Monaten und es war wunderbar nie würde ich jemandem eine kh Geburt empfehlen. Übrigens waren meine Kinder dabei
    Und meine Tochter wünscht sich auch mal eine HG machen zu können
    Antwort
  • Profilfoto  youngmom93
    Kommentar vom 29.07.2015 12:48
    Hallo,
    Ich habe erst am Samstag zuhause entbunden und kann es nur absolut empfehlen!!
    Ich hatte bei unserem ersten sohn viele Probleme in der ss und einen langen kh Aufenthalt mit anschließender horrorgeburt die in notks mit vollnarkose endete.
    Schon vor der zweiten ss stand fest wenn es Gesundheitlich irgendwie geht, gehe ich auf keinen Fall in ein Krankenhaus. Bekomme beim Gedanken daran schon herzrasen und ich denke nicht das ich mich in einer Klinik entspannen könnte.
    Zweite schwangerschaft absolut komplikationslos, der Weg für die hausgeburt war also frei.
    Am Freitag abend hatte ich bei 40+5 die ersten ganz leichten wehen, also erstmal schlafen gegangen. Nachts um 1 bin ich aufgewacht und hatte schon regelmäßig alle 6 minuten wehen, gut aushalten aber schlafen konnte ich nicht mehr. Bin dann in der Wohnung rumgegeistert. Gegen halb drei hatte ich meinen Mann geweckt, die wehen hatten noch 3 minuten Abstand. Die hebamme haben wir aber erst so gegen 5 angerufen und sie war auch schnell da. Mumu 3 cm offen. Um 8 ist unser großer aufgestanden nach dem Frühstück hab ich ihn mit Papa und Hund weggeschickt. Die hebamme hat mich dann in die Wanne verfrachtet. Dort konnte ich nochmal gut ausruhen und entspannen. Nach 2 stunden bekam ich heftige wehen ohne wirkliche pause dazwischen, da ist auch unsere zweite hebamme gerade angekommen. Mumu 7 cm und kopf liegt falsch, deshalb so großer Druck also ab in den vierfüßler. Baby hat sich richtig gedreht und irgendwann war dann auch der mumu ganz offen. An die pressphase kann ich mich nicht so genau erinnern, mir war nur noch alles egal und ich wollte es endlich geschafft haben. Nach 1,5 stunden presswehen war der kleine kilian um 13:17 geboren. Kurz bevor er mit dem Köpfchen durch war hat er seinen kopf nochmal zurück gezogen und gedreht. Das war das schmerzhafteste der ganzen Geburt. Aber obwohl der kleine Mann 4110g schwer war bin ich nicht gerissen und auch sonst ging alles ganz gut. Die hebamme meinte dann zu mir das war schon eine harte Geburt, das finde ich selbst aber garnicht, ich bin einfach nur überglücklich. Unser großer (2jahre) war auch die ganze zeit dabei, das war sehr schön :-)

    Ich fand es wirklich sehr schön zuhause mein Kind auf sie Welt zu bringen und würde es immer wieder so machen!

    Ich kann dir nur sagen du brauchst eine gute hebamme die dich begleitet und davon gibt es leider nicht so viele, also wenn du noch keine hast wird es wahrscheinlich knapp werden.

    Liebe grüße und alles gute
    Antwort
  • Profilfoto  bigmamanbg
    Kommentar vom 29.07.2015 13:05
    Ich hatte 2 ungeplante Alle in Geburten. War super.
    Antwort
  • Profilfoto  youngmom93
    Kommentar vom 29.07.2015 13:09
    Wow, alleine hätte ich mich das nicht getraut !
    Antwort
  • Profilfoto  bisou82
    Kommentar vom 31.07.2015 00:09
    Eine alleingeburt zu planen würde ich mich auch nicht trauen, aber bei bigmamabg steht ja, dass es ungeplant war... ich schätze, die minis kamen einfach schneller als die Hebamme :)
    Und wenn das hier auch so sein sollte, ist es dann auch ok.
    Ich habe seit der 20 SSW eine Hebamme, die mich bei der Geburt betreut. in zwei Wochen beginnt die Rufbereitschaft. Dann kommt auch der Geburtspool den ich gemietet habe. Ich freu mich schon richtig auf das Teil, werd vorher mal zur Probe füllen und dann direkt auch ein Bad nehmen.
    In ein Krankenhaus zu müssen ist für mich allgemein eine Horrorvorstellung, daher kann ich es mir für die Geburt auch n icht vorstellen und hoffe einfach, dass alles weiterhin so gut verläuft und der HG nix im Wege steht.
    Eure Berichte hier sind ein weiteres Beispiel für mich, dass zu hause zu gebären einfach entspannter ist. Von schönen KKH Geburten habe ich bisher im Internet nicht viele Berichte gefunden. Aber vielleicht ist das auch einfach so, weil diese Mamis keine Berchte schreiben.
    Antwort
  • Profilfoto  bigmamanbg
    Kommentar vom 31.07.2015 09:18
    Ich hatte auch eine schone kh Geburt. Allerdings hebammengeleitet....der dazu gerufene Arzt kam zu spät
    Und ja bei den Hausgeburten waren die minnis schneller als die hebamme
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.07.2015 09:33
    Hallo!

    Ich habe vor 12 Wochen meine Tochter in einem Krankenhaus bekommen, aber für mich war auch immer klar, dass ich auf keinen Fall in einem der großen Krankenhäuser entbinden möchte. Wir waren in einem Krankenhaus, das keine Kinderklinik hat und auch nicht zu einer Kette gehört.
    Die Hebamme hat uns begleitet, aber war nie aufdringlich und die Geburt ist so verlaufen wie wir es uns vorgestellt haben. Ich durfte bis zum Ende herumlaufen und musste mich auch nicht zur Entbindung auf den Rücken legen. Leider steht noch nicht fest, ob die Geburtsstation in dem Krankenhaus aufrecht gehalten wird, da die Hebammen nicht angestellt sind...aus dem Grund bin ich mir auch sicher, sollten wir ein weiteres Kind bekommen würde ich zu einer Hausgeburt tendieren, wenn ich sonst nur die großen Krankenhauskomplexe zur Wahl habe.
    Wir sind sogar 5 Tage im Krankenhaus geblieben, weil wir komplett in Ruhe gelassen wurden, meine Mann ist mit ihr zu den Untersuchungen gegangen, uns wurde das Essen gebracht und einmal am Tag wurde das Zimmer gereinigt, sonst konnten wir uns ganz enspannt kennen lernen. Aber ich bezweifel, dass es in jedem Krankenhaus so ist.
    Antwort
  • Profilfoto  bisou82
    Kommentar vom 31.07.2015 11:15
    Einen Hebammenkreissaal gibt es hier in der Nähe auch. da wäre ich hingegangen, wenn schon füh in der ss festgestanden hätte, dass ich icht zu hause entbinden kann. Man kann sich nur bis zur 25 Woche dort vorstellen, weil die auch die ss betreuen möchten wenn sie die Entbindung begleiten.

    In einem kleinen kk stelle ich es mir auch entspammter vor. nur leider bin ich in keinem KK entspannt, hab da nen kleinen Schaden aus der Kindheit. Dein Geburtsbericht liest aber wirklich toll, Schaetzeken!
    Dass es kaum noch freie Hebammen gibt, ist wirklich eine Schande. Soviel zur freien Wahl des Geburtsortes -_-
    Leider bedeutet das ja auch, dass es nicht nur schwieriger ist, ein kleines KK zu finden welches noch eine Geburtsstation hat, sondern auch, dass es kaum noch Hebammen gibt, die HG begleiten. Hier in der Umgebung sind es noch drei und die fahren so weite Strecken zu ihren Schwangeren.
    Antwort
  • Profilfoto  Alexandramatthias
    Kommentar vom 14.01.2016 07:50
    Eine Alleingeburt? Ohne Hebamme oder Arzt??
    Antwort
  • Profilfoto  Alexandramatthias
    Kommentar vom 14.01.2016 10:51
    Wie kann ich mir das vorstellen??? Dein Mann holt es raus? Oder du?
    Antwort
  • Profilfoto  Alexandramatthias
    Kommentar vom 14.01.2016 11:13
    WOW, das stell ich mir ja schwer vor. Wenn ihr das könnt, ist es ja toll, ich selber würde es nicht koennen und würde mir unsicher vorkommen. Respekt
    Antwort
  • Profilfoto  Alexandramatthias
    Kommentar vom 14.01.2016 11:38
    Ja, das sind schon Horrorgeschichten ...
    Und dein Mann war bei mehreren Geburten bei? Dann hat er ja Erfahrung ;)

    Inwiefern auf doofe Ideen kommt? Das du misshandelt wirst, wo du grad dein Baby bekommst?
    Antwort
  • Profilfoto  Alexandramatthias
    Kommentar vom 14.01.2016 11:47
    Oh, Okay, dann verstehe ich ;-)
    Süß irgendwie :-D
    Antwort
  • Profilfoto  Schnitte82
    Kommentar vom 12.02.2016 15:12
    Hallo


    Also ich hatte keine Hausgeburt ging bei mir nicht. Kann dir aber sagen, dass sowohl meine Bruder als aujch ich als Hausgeburt auf die Welt kamen. Damals wahr die Technik noch nicht soweit als heute und wir Beide sind gesund auf die Welt gekommen. Also wenn da euer Wunsch ist und es dem Bab gutgeht, dann spricht nichts dagegen.

    LG
    Antwort
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