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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Wie kann ich mich bei einer anstehenden Fehlgeburt verhalten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes team,
Ich bin jz schätzungsweise in der 7+3 woche. Ich hatte am 02.03. 17 eine MA mit AS,am 02.04.17 meine Periode mein eisprung war nicht feststellbar. Am 06.05.17 waren meine tage nicht da u so testete ich mit einem früh test positiv! Am 19.05. Hatte ich einen Termin bei meiner Frauenärztin diese bestätigte mittels ultraschall das ich 5wo2 tage bin.wollte mich die Woche darauf am Freitag wieder sehen.also die nä Woche wieder hin sie schallte wieder u meinte dann das wird wieder nix es ist nix zu sehen. Ich sah ja aber den weißen zellhaufen was evtl das baby sein könnte. Doch diesmal ließ sie mir wenigstens die Chance es auch spontan so auszuhalten ohne ausschabung da ich dies auch verneinte.meine Welt brach zusammen schon wieder eine FG?! Ich wollte mich damit nicht abfinden u ging an dem Montag darauf zu einer anderen Ärztin, erzählte ihr von all dem nix nur das man nicht feststellen kann wann bzw wie weit ich sein könnte. Gut sie untersuchte mich komplett u beim krebsabstrich entschuldigte sie sich da es da anfing zu bluten sie meinte wäre normal ich brauche mir keine Gedanken zu machen.ok der ultraschall bei ihr ergab dann 6wo.1 tag ich freute mich riesig.mein baby war zu erkennen sie deutete auf den weißen zellhaufen u meinte da ist die kindliche Anlage mit 2.97mm
Juhu doch keine FG. Am Donnerstag bin ich wieder zu ihr hin diesmal sagte ich ihr weshalb ich zu ihr gewechselt bin u da meinte sie ja sofort zum ultraschall, gemacht ok dann kam es dicke , sie schallte u meinte ja das wäre ihr am Montag schon komisch vorgekommen da meine Gebärmutter herzförmig aussieht.und 2 blasen darin wo sie mir sagte das sei der dottersack den erkenne man als blase.sie öffnete das Bild vom Montag um mir zu zeigen was sie mit herzförmig meint nur da war alles i.o. Keine herzform nix alles i.o. Dann meinte sie es ist auch nix gewachsen u ein Herzschlag MUSS jetzt zu erkennen sein dieser wäre nicht u ich bin ja schon bei 6+3. Sie erklärte mir wie es mit ausschabung aussehe ich verneinte darauf meinte sie ich würde es sowieso verlieren das geht auch so u erklärte mir wie das dann ablaufen tut grob zumindest. Gab mir eine Überweisung mit falls starke Blutungen auftreten,u schrieb drauf spontan abort erbitte kürettage.
Ich bin völlig verzweifelt, mir fehlt nix.lediglich wenn ich mich sehr anstrenge durch langes stehen u viel aufrege dann habe ich ganz leicht rosafarbenen ausfluss der aber wieder weg geht wenn ich mich dann schone.
Was soll ich denn jz machen?ich bin fix u alle,zudem weiß mein Arbeitgeber darüber bescheid u kündigte mich einfach.das ist alles zuviel für mich wie soll ich damit.umgehen . Wurde in den kurzen pausen vllt einfach zuviel geschallt ? Muss ich wirklich mit einer fehlgeburt rechnen? Am 19.6. Kommt sie vom Urlaub zurück u will mich sofort wieder sehen. 2 Ärzte u beide sagen einem sowas .bei meiner 1. FG hatte ich dauerblutungen mit gewebeabgang aber sonst keine Beschwerden.wie verhalte ich mich.ich bitte um Rat ihrerseits. habe schon 3 gesunde Kinder zur Welt gebracht da war alles i.o.

Frage vom 07.06.2017

Hallo, es tut mir leid für Sie, dass Sie sich in einer so unklaren Situation befinden. Rein körperlich ist nicht bekannt, dass häufige Untersuchungen schaden. Sie nützen jedoch auch nichts und durch Arztwechsel entsteht nicht mehr Klarheit, sondern es kommt nur zu verschiedenen Aussagen.
Ein sinnvolles Vorgehen wäre:
- Schwangerschaftstest erst nachdem die Menstruation mindestens eine Woche überfällig ist
- Keine ärztliche Kontrolluntersuchungen vor der 6. Woche
- Bei unklaren Befunden im US: (wenn keine Beschwerden vorliegen) mindestens eine Woche warten bis zur nächsten Untersuchung
- Der erste Ultraschall nach den Mutterschaftsrichtlinien ist erst für die 9.-10. SSW vorgesehen. Ohne Beschwerden reicht dies völlig aus.
Ob eine Fehlgeburt eintritt oder nicht, lässt sich durch frühe und häufige Kontrollen nicht verhindern oder positiv beeinflussen.
Bei einer Fehlgeburt besteht sowohl die Möglichkeit einen natürlichen Abgang abzuwarten, als auch eine Ausschabung vornehmen zu lassen oder medikamentös den Vorgang zu beschleunigen. In den frühen Schwangerschaftswochen ist die Methode anzuraten, für die die Frau sich entscheidet. Solange die Aussagen noch unklar sind, besteht sowieso keine Notwendigkeit für einen Eingriff. Durch sehr frühe US, bei denen noch keine intakte Schwangerschaft festgestellt werden kann, weil es dafür noch zu früh ist, erscheint die Wartezeit sehr lang. Meist ist die Schwangerschaft dann doch intakt und die Sorgen waren umsonst.
Es kann mehrere Wochen dauern, bis der Körper der Frau "merkt", dass die Schwangerschaft nicht intalt ist. Erst dann leitet er eine Fehlgeburt ein.
Zu dem Thema können Sie auch folgenden Artikel lesen:
http://www.zeit.de/2012/24/M-Fehlgeburten
Solange Sie selbst noch nichts merken oder Zweifel haben, können Sie sich mit einer Entscheidung Zeit lassen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 11.06.2017


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