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Entzündetes Augemit 10W. , was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn ist 10 Wochen alt und hat seit der Geburt ein entzündetes Auge. Ich habe schon einiges probiert (Muttermilch, Antibiotika) aber nichts hilft. Muss ich mir ernsthaft Sorgen machen, dass diese Entzündung nicht abheilt oder gibt sich das mit der Zeit?

Frage vom 13.07.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Nach meiner Erfahrung gibt sich das bis zum Ende des ersten Lebensjahres, dennoch ist es wichtig, hier eine genaue Diagnose zu haben, so daß sich eine evtl.behandlungsbedürftige Erkrankung der Augen rechtzeitig feststellen läßt und auch entsprechend behandelt werden kann. Vorbeugend sollten Sie auf folgendes achten: Eine ausreichende Händehygiene, also das Baby nur mit frisch gewaschenen und sauberen Händen betreuen und pflegen, das gilt auch für Geschwisterkinder, die mit dem Baby in Berührung kommen- die Augenschleimhäute der Babys sind sehr empfindlich und müssen vor Verunreinigungen aller Art geschützt werden. Eine ständig frische Spuckwindel im Bettchen und auf dem Arm ist ebenfalls hilfreich. Beim Waschen nur Wasser verwenden und die Augen immer von außen nach innen zur Nase säubern, niemals entgegengesetzt. Das Gesicht und die Augen des Kindes sollten niemals der Zugluft ausgesetzt sein. Bei bereits schmierenden leicht entzündeten Augen und auch im Anfangsstadium, können Sie Ihrem Sohn Euphrasia(Augentrost)Augentropfen geben, regelmäßig bei jedem Windeln einen Tropfen in jedes Auge, oder auch mit Calendula(Ringelblume)D4 Augentropfen im Wechsel. Zum Auswischen und Säubern der Augen bei Verklebungen nehmen Sie bitte abgekochtes Wasser mit einer Prise Salz und verwenden für jedes Auge jeweils einen neuen Wattebausch oder eine Kompresse. Auch eine isotonische Kochsalzlösung mit dem Zusatz von Lavendel extra kann hilfreich sein- in der Apotheke erhältlich- oder auf 10 ml Kochsalzlösung 1 Tropfen Lavendel extra ansetzen. Auch der Einsatz von homöopathischen Mitteln kann unterstützend sein- dazu ist es nötig, sich an eine Hebamme oder einen Artz mit Erfahrung in der Homöopathie vor Ort zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 13.07.2001


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