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Themenbereich: Babyernährung

wiederholte Beikostversuche

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Hallo, folgendes Problem habe ich mit meiner Tochter, aktuell 33 Wochen, knapp 4 Monate. Ersten Versuch mit Brei machten wir ca mit 26 Wochen und hielten knapp 2 Wochen durch. Es wurde von tag zu tag schlechter, entschieden eine pause zu machen. In der 30 lebenswoche starteten wir mit Fingerfood Vormittags und Abendbrei. Fingerfood läuft bis heute sehr gut, am liebste Fillinchen oder selbst gebackene Mini Brötchen mit Butter oder Quark. Abendbrei lief ein paar Tage gut. Dann wieder schlechter. Bin aktuell beim 3. Versuch. Wieder mittagsbrei. Kürbis. Am 3. Tag hat meine Tochter ein ganzes Glas plus Obstbrei zum Nachtisch verdrückt, mit großem Appetit. Das War einmalig. Die Tage darauf wieder viel schlechter. Sobald der löffel kommt hebt sie abwehrend die Hände. Aktuell sabbert sie wieder vermehrt, was aber auch schon das einzige Anzeichen für ein mögliches Zahnen ist. Hab jetzt immer darauf geachtet nach dem Mittagsschlaf, also gut ausgeruht das ganze zu machen. Leg ihr etwas fingerfood dazu um sie zu beschäftigen und abzulenken. Auch dass sie noch nicht allzu großen Hunger hat. Oder ist das falsch? Können Sie mir helfen? Alle Babys im Umfeld sind da "Muster Kinder" bei Brei. Bin verzweifelt! Danke schön mal.

Frage vom 28.05.2016

Hallo!
Im vorletzten Satz erwähnen Sie das, was vielen Müttern überhaupt den meisten Streß macht, egal, um welches Thema es sich handelt: bei allen anderen Familien scheint es doch (alles?!) zu funktionieren, nur nicht mein Kind und nicht bei mir. Die ewigen Vergleiche von unseren Kindern und uns selbst mit anderen tun nicht gut, denn damit verlieren wir uns und unser Kind selbst aus den Augen mit den vielen wunderbaren Besonderheiten, die wir alle haben und uns damit von anderen unterscheiden. Ich empfehle Ihnen folgendes: bleiben Sie dabei mit der Beikost, bieten Sie an, wiederholen Sie das Angebot oder versuchen Sie Neues, aber bewerten Sie nicht die Menge, die Ihre Tochter isst. Bleiben Sie Ihrer eigenen Entscheidung und Regelmäßigkeit im Essen und am Familientisch treu, wie es in Ihre Familie und Ihren Ablauf gut passt, aber zwingen Sie Ihr Kind nicht. Mit ihren acht Lebensmonaten hat sie noch jedes Recht als Säugling mit Milch versorgt zu werden, weil Beikost einfach eine "Dabei-Kost" ist. Vergleichen Sie sie nicht mit den Anderen, so schwer es auch fällt. Es lohnt sich somit, verfängliche Gespräche mit anderen Müttern zu umgehen, sobald Sie merken, dass der Austausch Ihnen einfach nicht gut tut, weil er z.B. nicht wertschätzend ist für Ihre eigene Situation. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 02.06.2016


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