Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Zu wenig gewachsen, muss eine Ausschabung sein?

Anonym

Guten Tag liebes Team,
ich war heute beim FA und da mein Eisprung laut
Temperaturmessung am 5./6.2. sicher war bin ich jetzt ca. in der 7+0, also 8. SSW.
Leider sah mein FA in der 6. SSW nichts ausser hoch aufgebaute Schleimhaut, letzte Woche (Anfang 7. SSW) sah er eine ganz kleine Fruchthöhle. Heute, also eine Woche später, war die Fruchthöhle auf
7 mm Durchmesser gewachsen und es war in der Fruchthöhle drin eine Struktur erkennbar. Mein FA sagt, ein Wachstum sei vorhanden, aber es sei alles viel zu klein. Die Fruchthöhle müsste schon doppelt so gross sein und er gibt der SS wenig Chancen. Er hat überlegt, gleich eine Ausschabung vornehmen zu lassen, wollte dann aber doch noch abwarten. Zum Glück ist er nächste Woche in Urlaub und mein nächster Termin ist am
26.3. Da wird über eine Ausschabung entschieden.
Kann es aber nicht sein, dass der Embryo einfach
langsamer wächst??? Ein Wachstum ist ja da.
Wie sehen Sie die Chancen? Gibt es noch Hoffnung?
Danke + liebe Grüsse

Komplette Frage anzeigen

Frage vom 13.03.2007

Hebamme Monika Selow

Hallo, eine Ausschabung muss erst dann sein, wenn Sie dazu zustimmen. Es ist möglich, dass der Embryo langsamer wächst. Möglich auch, dass die Befruchtung nicht ganz so genau zu bestimmen ist, wie Sie es vermuten. Wenn sich der Embryo nicht richtig entwickelt kommt es normalerweise zu einer spontanen Fehlgeburt, die auch ohne Ausschabung von Statten gehen kann. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie in dem Fall den natürlichen Verlauf oder einen Eingriff bevorzugen. Unter dem Stichwort "kleine Geburt" finden Sie dazu etwas in unserer Suche oder auch bei Google. Bis Sie selbst eine Fehlgeburt merken oder zweifelsfrei feststeht, dass kein Wachstum da ist, können Sie auch noch Hoffnung haben. Ich drück Ihnen die Daumen, Monika

Antwort vom 13.03.2007

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Fragen und Antworten zu diesem Thema: