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Themenbereich: Schwangerschaft

Wie lange dauert es bis zu einem Abgang?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo ich bin jetzt in der 7ssw und gestern mit Verdacht auf Eileiterschwangerschaft in Krankenhaus überwiesen wurden, da ich auch leichte Schmerzen im Unterbauch habe. Nach Ultraschallkontrolle in der Scheide und waren die Eileiter ohne Befund und in der Gebärmutter konnte sie etwas kleine sehen aber war sich nicht sicher ob das ein Dottersack sein könnte. Da mein HCG wert von 300 auf 200 gesunken ist und sich meine Gebärmutterschleimhaut sich nicht richtig aufgebaut hat, meinte sie selbst wenn es keine Eileiterschwangerschaft ist, so ist in jedem fall eine nicht intakte Schwangerschaft. Dann bin ich nach Hause geschickt wurden zum Abwarten, damit ein natürlicher Abbruch einsetzen kann. Ich soll Mittwoch noch mal zur Kontrolle. Bis jetzt hatte ich noch keine Blutungen, ich habe früh immer schmerzen im Unterbauch und Tagsüber gehen sie weg. Wie lange muss ich denn jetzt warten bis Blutungen einsetzen und es abgeht? Wie lange dauert denn sowas? Und soll ich die Folsäure Tabletten weiter einnehmen? Das Abwarten ist eine extrem große Seelische Belastung.

Frage vom 25.10.2016

Hallo, es tut mir leid, dass es sich bei Ihnen nicht um eine intakte Schwangerschaft handelt. Die Dauer bis zu der eine Blutung einsetzt und ein natürlicher Abgang erfolgt, ist individuell verschieden und hängt von vielen Faktoren ab. Ihr niedriger HCG-Wert lässt eher vermuten, dass es nicht so lange dauert. Die Zeit des Abwartens ist belastend. Ein operativer Eingriff ist es jedoch auch und gerade wenn noch nicht viel in der Gebärmutter zu erkennen ist, ist ein natürlicher Abgang schonender.
Mehr dazu können Sie unter folgendem Link nachlesen:
http://www.zeit.de/2012/24/M-Fehlgeburten
Es gibt auch noch die Möglichkeit medikamentös zu unterstützen, falls es doch länger dauern sollte bis die Blutung einsetzt. Erfahrungsgemäß setzt die Blutung häufig zu dem Zeitpunkt ein, an dem auch die Menstruation gekommen wäre.
Sie haben auch bei und nach einer Fehlgeburt Anspruch auf Hebammenhilfe.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 26.10.2016


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