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Themenbereich: Fehlgeburt

Verletzung bei Ausschabung nach missed abortion?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, leider habe ich nirgends eine Antwort zu meiner Frage gefunden. Ich hatte am 30.10. eine MA in SSW 9+1 (allerdings war der Embryo höchstens bei SSW 6+3). Im KH vergaß man, mir eine Prostaglandintablette einzulegen, im OP hieß es "das muss jetzt auch so gehen". Als ich 2 Std. später wieder aufwachte ( der Eingriff soll 10 min gehen !!) hatte ich Blutungen, so das ich 1 TAg in der Klinik bleiben musste. Beim Herausziehen der Zange, die den Geb.mutterhals festhielt, wurde eine Arterie verletzt, alles musste vernäht werden. Niemand gab mir genaue Auskunft, im Entlassungsbrief stand nur, der "Eingriff wäre ohne Komplikationen verlaufen" .
Nun meine Fragen: Kann die Verletzung daher rühren, das der Geb.mutterhals nicht weich genug war und mit Gewalt aufgedehnt wurde (ich habe allerdings schon 3 Kinder)?
Wirkt sich die Verletzung / Naht auf eine weitere SS und Geburt auf, muss ich Komplikationen erwarten? Wozu raten sie mir? Ich hatte nur 4 Tage Blutungen und leichte Schmerzen nach dem Eingriff, fühle mich sonst wie immer. Vielen lieben Dank für Ihre Mühe!

Frage vom 04.11.2011

Aus der Ferne und da ich nicht dabei war kann ich dazu leider gar nichts sagen; das wäre alles nur Spekulation, die Ihnen nicht weiter hilft. Ich kann aber gut verstehen, dass Sie wissen wollen, was eigentlich passiert ist. Die Infos, die Sie bekommen haben und die Bemerkung im Entlassbrief passen ja nicht richtig zusammen. Es ist außerdem Ihr gutes Recht, das zu erfahren, außerdem kann es, wie Sie schon vermuten, für eine weitere Schw. Bedeutung haben, wenn der MM verletzt wurde.
Meine Empfehlung ist daher, dass Sie nochmal das Gespräch suchen mit den betreuenden ÄrztInnen und auch um Einsicht in Ihre Patientenakte bitten. Sie sind auf jeden Fall berechtigt, eine Kopie Ihrer Krankenakte zu erhalten und können diese selbst in Ruhe anschauen und auch mit einem Fachmenschen besprechen, was davon zu halten ist. Am besten ist zunächst meist der direkte Weg zu den behandelnden ÄrztInnen, falls Sie da keine angemessene Auskünfte bekommen, können Sie mit Ihrer Akte eine zweite Meinung einholen. Ich wünsche Ihnen alles Gute, erholen Sie sich gut von dem Verlust Ihres Babys und von dem Eingriff!

Antwort vom 06.11.2011


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